Zu vierten Mal fand der Wettbewerb im Weihnachtsbaumschmücken im Freizeitpark Panarbora statt. Es gab drei Kategorien.
Besonderer WettbewerbWelcher Christbaum ist der schönste?

Die Kita Becka' s Rappelkiste bei der Siegerehrung zum Super-Weihnachtsbaum auf Panarbora.
Copyright: Kupper
Der Wettbewerb um den Super-Weihnachtsbaum im Freizeitpark Panarbora erlebte dieses Jahr bereits die vierte Auflage. Am Samstagnachmittag wurden nun die Sieger gekürt. „Wenn es nach mir ginge, hätten alle Bäume gewonnen“, sagte Organisator Patrick Mielke in seiner Begrüßung. Seit dem 1. Advent hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die knapp drei Meter hohen Bäume auf der Terrasse beim Eingangsgebäude ganz individuell zu schmücken.
Abstimmung und Quiz
Fotos von den jeweiligen Bäumen wurden danach in den sozialen Medien online gestellt. Gleichfalls online oder aber auch vor Ort konnte dann für den schönsten Baum abgestimmt werden. Erstmals erfolgte die Auswertung in den Kategorien Kita/Grundschule, Vereine und Unternehmen. Mielke erläuterte, dass diese Methode die Chancengleichheit zwischen kleineren Gruppierungen und anderen Organisationen mit mehr als einhundert Mitgliedern deutlich verbessere.
Spannend wurde es gleich in der ersten Kategorie. So hatte die Kita Büscherhof erst spät begonnen, „ihren“ Weihnachtbaum zu schmücken. Dann aber purzelten die Stimmen und schließlich kam sie mit 97 positiven Reaktionen auf den dritten Platz. 20 mehr konnte die Kita „Alter Gutshof“ verbuchen, aufs Siegertreppchen kam jedoch „Becka's Rappelkiste“ mit 126 Stimmen. Den Bereich Vereine gewann die „Voltigier- und Reitsportgemeinschaft 20*10“ (VRSG), bei den Unternehmen war es die Nüm-brechter Firma „Terra Incognita Naturerkundung“. Prämiert wurden die Erstplatzierten mit Verzehrgutscheinen für das Panarbora, bei den Kitas bekamen jedoch alle Teilnehmer Malbücher und Buntstifte.
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Was versteht man unter dem Silvesterfluch?
Interessant war das nachfolgende Weihnachtsquiz, das Mielke erstmals als Ergänzung zu der Siegerehrung organisiert hatte. Dabei fragte er etwa, was man unter dem Silvesterfluch verstehe, wer von den dreien – Nikolaus, Christkind oder Weihnachtsmann – am längsten im Dienst ist, wie die oberbergische Variante von Knecht Ruprecht genannt wird, warum man an Silvester kein Geflügel essen sollte und worauf der Glückwunsch „Einen guten Rutsch“ zurückgeht. Mielke betonte, dass bei der Auswertung nach Weihnachten nicht nur richtige, sondern auch kreative Antworten belohnt werden.
Die VRSG-Vorsitzende Susanne Moll freute sich, gleich bei der ersten Teilnahme gewonnen zu haben. Alle sieben Kindergruppen, darunter auch Förderschulen, hätten sich begeistert beteiligt. Gemeinsam seien Hufeisen und Holzpferde als Baumschmuck bemalt und mit Sinnsprüchen versehen worden. Besonders gefallen habe ihr der Text eines Mädchens: „Voltigieren ist Gemeinschaft und Vertrauen.“

