Karneval in WipperfürthKölner Dreigestirn überrascht Hansestadt mit Besuch

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Das Kölner Dreigestirn bei seinem Auftritt in Wipperfürth.

Wipperfürth – Prominente Tollitäten haben am Sonntagabend dem Bergischen Land einen Besuch abgestattet. Mit mehreren knallroten Kleinbussen fuhren das Kölner Dreigestirn mit Prinz Sven I., Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemine und dem Kinder-Dreigestirn der Domstadt am Inovana-Seniorenzentrum vor.

Begrüßung durch Bürgermeisterin Anne Loth

Den Kontakt zu den Würdenträgern hatte Inovana-Chef Daoud Mhaibesh geknüpft, selbst Mitglied des Traditionskorps der Altstädter Köln von 1922, das in dieser Session den Prinz Karneval nebst Gefolge stellt.

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Narrenzunft-Präsident René Löhr begrüßt die Kölner Tollitäten.

In der Hansestadt wurde die Kölner Karawane von Bürgermeisterin Anne Loth und einer kleinen Abordnung der Narrenzunft Neye begrüßt.

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Maskiertes Prinzenpaar aus WIpperfürth. Bonsai I. und Prinzessin Bianca aus dem Hause Berghaus.

Altenheim-Chef ist Mitglied bei den Altstädtern

Im Innenhof des Inovana diente ein Sattelauflieger als improvisierte Bühne, auf der Pflegeleiterin Ulla Werner moderierte. Dieser Platz bot sich an, weil die Senioren von zahlreichen Fenstern aus den Überraschungsbesuch verfolgen konnten. Die Tollitäten selbst erschienen mit ganz kleinem Aufgebot, nur zwei Standartenträger und ein Mariechen zählte die Begleitung.

Kinderprinz Hanno I. singt das Sessonslied

Im Handumdrehen hatte das junge Dreigestirn die Senioren um den Finger gewickelt. Mit einem Augenzwinkern berichtete Kinderprinz Hanno I. unter anderem von seiner Schwäche für Cheeseburger und stimmte mit den Gastgebern das Sessionslied „Nur zesamme sin mer Fastelovend“ an.

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Mit viel Abstand überraschte Prinz Sven I. die Senioren in Wipperfürth.

„Zesamme stonn heißt in dieser Session eben nicht zesamme stonn“, blickte Prinz Sven I. auf eine außergewöhnliche fünfte Jahreszeit zurück. „Wir glauben, dass es selten ein Motto gab, das so haargenau zur Situation gepasst hat.“

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Kinderprinz Hanno I. stimmte mit den Gastgebern das Sessionslied „Nur zesamme sin mer Fastelovend“ an.

Vor allem die Kölner Jungfrau Gerdemie rief die Jecken dazu auf, den Karneval im Herzen zu behalten, allen aktuellen Schwierigkeiten zum Trotz. „Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem über Köln wieder die Sonne aufgeht und dann feiern wir wieder alle zusammen.“

Letzter gemeinsamer Auftritt der Dreigestirne

Ein großes Lob zollte das Trifolium dem Kinder-Dreigestirn für ein außergewöhnliches Engagement in der Session. „Ihr seid tolle Repräsentanten des Kölner Fasteleer“, zog der Prinz seine Kappe.

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Das Gastspiel in Wipperfürth war der letzte gemeinsame Auftritt der beiden Dreigestirne. (sfl)

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