Ein Vorschlag des Radfahrverbands ADFC soll das Fahren in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach sicherer machen.
Vorschlag des ADFCNeue Radquerung in Bergisch Gladbach soll Stadtmitte sicherer machen
![Das Bild zeigt Radfahrer, die verbotenerweise den Zebrastreifen am Driescher Kreisel nutzen.](https://static.ksta.de/__images/2023/02/28/57338e88-fce3-4790-85ba-2cea10d48cfa.jpeg?q=75&q=70&rect=0,411,4000,2250&w=2000&h=5322&fm=jpeg&s=fe5be4bd0141214d173b5dbae0eccb16)
Der Zebrastreifen am Driescher Kreisel wird verbotenerweise von Radfahrern benutzt.
Copyright: Christopher Arlinghaus
Eine Radwegefurt an der Stationsstraße, in Nähe von Driescher Kreisel und Bahnhof, könnte nach Auffassung des Radfahrverbands ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) das Raden in der Stadtmitte sicherer machen. Die momentane Radwegesituation sei an dieser Stelle gefährlich, meint der Kreisverband RheinBerg-Oberberg.
Verkehrsführung am Driescher Kreisel für unsichere Fahrer zu gefährlich
Aktuell schaut der Vorstand auf die Ost-West-Verbindung: Gemeint ist die Route, die die Radler nehmen, wenn sie von Driescher Kreisel oder aus der Fußgängerzone kommen.
Drei hintereinander folgende Zebrastreifen mündeten auf einen schmalen Hochbordradweg zwischen parkenden Autos und Fußgängern. Vor der Kreuzung Dechant-Müller-Straße ende dieser Radweg „abrupt“, kritisiert der ADFC-Kreisverband RheinBerg-Oberberg, Radler müssten die Hauptstraße über den Zebrastreifen zur linken Seite queren.
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Weiter Richtung Refrath werde die Fahrt von den meisten Radlern bis zur Cederwaldstraße unberechtigt und gefährlich gegen die Fahrtrichtung auf dem schmaler werdenden Hochbord fortgesetzt.
Regelkonform müsse im Mischverkehr mit den Pkw über den Driescher Kreisel gefahren werden, entweder durch direkten Fahrspurwechsel oder mit dem Umweg über einen kleinen Kreisel am S-Bahnhof. Beide Varianten würden aber gemieden, unsichere Radfahrer hielten sie für zu gefährlich.
ADFC schlägt neue Radwegquerung und Straßensanierung vor
Als Lösung schlägt der ADFC einen Lückenschluss über eine Radwegefurt zur Querung der Stationsstraße vor. Zusätzlich sollte der marode Radweg an der Kalkstraße am Schienenübergang begradigt und im weiteren Verlauf die Fahrbahndecke saniert werden. Auf diese Weise entstehe ein „sicherer und attraktiver durchgehender Radweg“.