Wiedereröffnung am SamstagDas Brühler Café Duett hat neue Betreiber

Lesezeit 2 Minuten
Neuer Inhalt

Das Café Duett wird künftig von den Betreibern des benachbarten Cafés Amadeus geführt. Das zeigen auch die neuen Schürzen für die Mitarbeiter.

Brühl – Nach nur zwei Wochen hat das Warten am Samstagmorgen ein Ende. Das Café Duett am Janshof öffnet um 9 Uhr wieder seine Tür. Die Gäste dürfen sich auf ein vertrautes Bild freuen. Interieur und Getränkeauswahl und Speisekarte sind unverändert geblieben. Hinter den Kulissen hat sich jedoch Grundlegendes getan. Nach 17 Jahren haben Alexandra Hörsken und ihre Partnerin Dagmar Göbel das Café abgegeben.

Die neuen Betreiber sind in Brühl alles andere als unbekannt. Symela Karakasidou und Stefan Thomer führen nun die Geschäfte. Wenige Meter entfernt eröffneten die beiden vor rund sechs Jahren die Patisserie Amadeus, die nur wenige Monate später um ein Café erweitert wurde.

In Stil und Angebot unterschieden sich Duett und Amadeus stets grundlegend: das Amadeus gilt als klassisch schickes Café mit großer Tortenauswahl, das Duett als moderner Treff mit Kaffee-Spezialitäten – und das soll auch so bleiben.

Keine Kopie des Café Amadeus in Brühl

„Wir wollten das Duett nicht zum zweiten Amadeus machen und dort Kronleuchter aufhängen oder für einen rosa Anstrich sorgen. Das Duett war immer wirklich gut, so wie es war. Dieser Tradition fühlen wir uns verpflichtet“, erklärt Karakasidou, die auch die festangestellten Mitarbeiter übernommen hat. Einheitlich sind künftig nur die Schürzen des Personals, auf denen nun „Duett & Amadeus“ zu lesen ist.

Das könnte Sie auch interessieren:

Das Duett gibt es seit April 2005. Die Außengastronomie zwischen Steinweg und Janshof umfasste vor Beginn des Rathausneubaus 60 Plätze, im Inneren finden weitere 48 Gäste Platz. Hörsken und Göbel eröffneten 2014 mit dem „Einspänner“ an der Bonner Straße in der Kölner Südstadt ein zweites Café und 2018 am Eigelstein zusätzlich das Lokal „Dreiviertel“. „Drei Läden sind letztlich einer zu viel“, erklärte Hörsken unlängst ihren Entschluss, sich vom Duett zu trennen. Vor allem, weil es immer wieder an Mitarbeitern fehlte.

KStA abonnieren