Alt-Hürth – Nach drei Jahren Pause fand am Tag der Deutschen Einheit wieder die Veranstaltung „Hürth fährt Rad“ mit Start/Ziel im Stadion Hürth in Alt-Hürth statt. Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Altersklassen kamen auf ihren Zweirädern – teilweise mit elektronischer Unterstützung – zum 16. Mal zusammen und fuhren die rund 20 Kilometer lange Familientour, die durch einige Ortsteile der Stadt führte, gemeinsam ab.

Route über Erft-Radweg immer noch nicht fertiggestellt

Die Veranstaltung, die vom Stadtsportverband Hürth, den Radsportfreunden Kendenich und dem ADFC organisiert wurde, musste in diesem Jahr ohne die Radtouristikfahrt (RTF) des RC Schmitter Köln Gleuel auskommen. Die geplante Route der Schmitter über den Erft-Radweg sei immer noch nicht fertiggestellt worden und eine Umfahrung auf der Landesstraße über Konradsheim habe der Rhein-Erft-Kreis bereits im vergangenen Jahr nicht genehmigt, berichtete Schmitter-Organisator Stephan Breuer. „Wir hoffen auf eine Rückkehr im nächsten Jahr.“

Das Ausbleiben der RTF tat dem restlichen Teil der sportlichen Veranstaltung aber keinen Abbruch. Wie gewohnt gab es für die Finisher im Stadion eine Erbsensuppe zur Stärkung und bei einer Tombola eine Ballonfahrt zu gewinnen, die von der GVG Rhein-Erft gesponsert wurde.

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Zum Abschluss richtete Ralph Königsfeld, der Vorsitzende des Stadtsportverbandes Hürth, lobende Worte an die zahlreichen Helfer. „Wir bedanken uns bei den Radsportvereinen für ihre Unterstützung. Ohne sie wäre so ein Event gar nicht durchzuführen.“