Hürth-Kalscheuren – Der Bahnübergang an der Ursulastraße ist wieder für alle Verkehrsteilnehmer passierbar. Kurz vor 11 Uhr am Mittwochvormittag wurde die Sperrung nach knapp zwei Jahren aufgehoben. Zuvor hatte die Landeseisenbahnverwaltung die neue Sicherungstechnik abgenommen.

Nach dem Ausfall eines Steuergeräts der Ampel an der Kreuzung Bonnstraße, Ursulastraße und Nussallee, die mit der Schrankenanlage gekoppelt ist, hatte die Polizei im August 2015 die Sperrung des Bahnübergangs angeordnet.

Weil für die 30 Jahre alte Technik keine Ersatzteile mehr zu beschaffen waren, mussten die Verkehrssignalanlage und auch die Sicherungstechnik des Bahnübergangs komplett erneuert werden. Im Bereich des Bahnübergangs wurden überdies zusätzliche Notsignale installiert, die Schranken wurden erneuert.

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Andreas Engels

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Die Abstimmung zwischen den drei Kreuzungsbeteiligten HGK, Landesbetrieb Straßen NRW und Rhein-Erft-Kreis sowie das Plangenehmigungsverfahren nahmen einige Zeit in Anspruch. Um die Arbeiten zu beschleunigen, wurde der Bahnübergang am 1. März dieses Jahres dann auch für Radfahrer und Fußgänger gesperrt. Nach Angaben der HGK wurden dadurch knapp zwei Monate gewonnen. (aen)