Rhein-Erft-KreisSo geht es jetzt mit den Corona-Impfungen weiter

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Impfzentrum Rhein-Erft

Das Corona-Impfzentrum des Rhein-Erft-Kreises 

Rhein-Erft-Kreis – Am Montag hat die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein erklärt, wie es mit den Corona-Impfungen im Rhein-Erft-Kreis weitergeht.

Christoph Schneider berichtet auf Anfrage, dass am Mittwoch und Donnerstag, 30. und 31. Dezember, in fünf weiteren Einrichtungen im Kreis geimpft werden soll: in Pulheim, Erftstadt, Bedburg, Elsdorf und Hürth. Wo genau, wolle die Vereinigung in Absprache mit dem Kreis vorab nicht veröffentlichen – „vor allem aus Infektionsschutz- und Sicherheitsaspekten“.

Schneider führt weiter aus, dass laut NRW-Gesundheitsministerium bis Ende des noch laufenden Jahres im Rhein-Erft-Kreis rund 3300 Impfdosen verfügbar sein sollen.

Rhein-Erft-Kreis: Wann wird wer geimpft?

Noch nicht ganz klar scheint jedem zu sein, wann wer geimpft wird. Die CDU-Kreistagsfraktion schreibt an Landrat Frank Rock, dass sich aus Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern einige Fragen rund um das Impfzentrum ergäben. Ein Leser will wissen, wann die über 80-Jährigen geimpft werden, die nicht im Pflegeheim wohnen.

Die Kreisverwaltung erklärt, dass, weil noch nicht ausreichend Impfstoff zur Verfügung stehe, eine Priorisierung vorgenommen werden müsse. Deshalb beginne man in den Heimen, sagt Kreissprecher Marco Johnen.

Impfzentrum des Rhein-Erft-Kreises im Hürth-Park soll bald öffnen

Der Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums nach, die auf einer Empfehlung des Robert Koch-Instituts aufbaue, liege der Schwerpunkt der ersten Impfungen bei Bewohnern und Personal von Pflegeheimen sowie von Beschäftigten im Gesundheitswesen, die einem besonders hohen Ansteckungsrisiko ausgesetzt seien. Diese Gruppen würden zunächst durch mobile Teams geimpft.

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Im Laufe des Januars soll das Impfzentrum im Hürth-Park seinen Betrieb aufnehmen. Ärzte der Kassenärztlichen Vereinigungen werden laut Kreis die Impfungen vornehmen. Termine für die Impfungen im Hürth-Park sollen dann über ein landesweit einheitliches System ausgemacht werden können. Dazu werden die Menschen, die impfberechtigt sind, noch informiert.

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