EinstimmigCDU Rhein-Sieg nominiert Norbert Röttgen für Bundesvorstand

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Der CDU-Kreisverband im Rhein-Sieg-Kreis hat Norbert Röttgen einstimmig für den Bundesvorstand nominiert. 

Rhein-Sieg-Kreis – Der CDU-Kreisvorstand hat Norbert Röttgen einstimmig für den Vorsitz der CDU Deutschlands nominiert. Der 56-Jährige tritt gegen Ex-Fraktionschef Friedrich Merz und Kanzleramtschef Helge Braun an. Noch bis Mittwoch, 17. November, können die Kreis-, Bezirks-, und Landesverbände, die Vorstände der Bundesvereinigungen und der Bundesvorstand des EAK ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Nachfolge von Armin Laschet ins Rennen schicken.

Der neue Vorsitzende soll nach einer im Dezember geplanten Mitgliederbefragung am 21. Januar von den 1001 Delegierten eines Parteitags in Hannover gewählt werden.

CDU im Rhein-Sieg-Kreis stehe hinter der Kandidatur von Norbert Röttgen

„Norbert Röttgen bringt mit seiner Kompetenz und Erfahrung die besten Voraussetzungen für eine echte Erneuerung unserer Partei mit “, sagte CDU-Kreisvorsitzender Oliver Krauß. Die CDU im Rhein-Sieg-Kreis stehe mit voller Überzeugung hinter der Kandidatur von Norbert Röttgen für den Bundesvorsitz: „Auf seinen Heimatverband kann er sich verlassen, der geschlossen hinter ihm steht und ihn mit allen Kräften unterstützt.“

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Röttgen hatte zuvor betont, in der CDU dürfe kein Weiter so und erst recht kein Zurück geben: „Wir brauchen eine inhaltlich definierte Erneuerung und ein klares Profil, das die Mitte unserer Gesellschaft anspricht.“

Breite Zustimmung für die Nominierung Röttgens gab es aus den Ortsverbänden. Christian Steiner, im August dieses Jahres im Alter von nur 25 Jahren zum neuen Vorsitzenden der CDU Königswinter gewählt, begrüßt die Entscheidung des CDU-Kreisvorstands ausdrücklich. Röttgen stehe für die Mitte der Partei und für die personelle und inhaltliche Erneuerung der CDU. Er stehe als kompetenter Außenpolitiker auch für Europa und, unter anderem als ehemaliger Umweltminister, für den Klimaschutz. Röttgen habe mit der Devise „jünger, weiblicher und digitaler“ überzeugt und wolle alle Generationen zusammenbringen. 

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