Mehr als 100 Einsatzkräfte zeigten Präsenz im öffentlichen Raum, um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken.
SicherheitstagIn Troisdorf kontrollierten die Ordnungspartner einen ganzen Tag lang

Die Polizei organisierte gemeinsam mit Zoll, Bundespolizei, RSVG und Ordnungsamt in Troisdorf einen Sicherheitstag.
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Gemeinsam waren Mitarbeitende von Kreispolizei, Bundespolizei, Zoll, Ordnungsamt der Stadt und Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG) am Dienstag in Troisdorf beim Sicherheitstag unterwegs. Mehr als 100 Einsatzkräfte unter der Leitung von Polizeihauptkommissar Andrè Grothe zeigten Präsenz im öffentlichen Raum mit dem Ziel, Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten.
An verschiedenen Kontrollorten waren die oft gemischten Streifen den ganzen Tag über aktiv. Polizisten begleiteten etwa Ordnungsamtsmitarbeitende und Zollkräfte bei Gewerbekontrollen. Sie überprüften Kioske mit Fokus auf Jugendschutz- und Nichtraucherschutzgesetze. Sie stellten etwa 60 Verstöße fest und ahndeten sie mit Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Helle und gut sichtbare Kleidung ist im Straßenverkehr wichtig
Ein weiterer, wichtiger Aspekt war die Prävention. In der Fußgängerzone informierten Spezialistinnen und Spezialisten der Verkehrs- und Kriminalprävention über Taschendiebstahl und den sicheren Umgang mit Pedelecs. Außerdem wiesen sie daraufhin, wie wichtig helle und gut sichtbare Kleidung im Straßenverkehr ist, insbesondere für Fußgänger und Biker.
Die RSVG überprüfte am Busbahnhof 2300 Fahrgäste, 127 Mal fehlten Fahrscheine oder waren ungültig. Die Polizei unterstützte die Mitarbeitenden bei der Identitätsfeststellung. Bei Verkehrskontrollen wurden rund 120 Personen und 100 Fahrzeuge überprüft, Polizisten ahndeten mehr als 30 Geschwindigkeitsverstöße und 26 Verstöße gegen das Handynutzungsverbot am Steuer.

Polizisten ahndeten Geschwindigkeitsverstöße und Verstöße gegen das Handynutzungsverbot am Steuer.
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Bei einem Fahrer gab es Hinweise auf Drogenkonsum, er musste Blut abgeben und durfte nicht weiterfahren. Ein weiterer, 56 Jahre alter Fahrer konnte keine aktuelle Fahrerlaubnis vorlegen. Außerdem war sein Fahrzeug nicht zugelassen, die Kennzeichen gehörten nicht zum Auto. Der Wagen wurde sichergestellt, ein Strafverfahren eingeleitet.
Beamte in Zivil stellten ein mutmaßlich gestohlenes Fahrrad sicher und leiteten ein weiteres Strafverfahren ein. Feuerwehr und Ordnungsamt kontrollierten Rettungswege und registrierten mehr als 80 Parkverstöße. In Naturschutzgebieten und Parks überprüften Fahrradstreife die Leinenpflicht bei Hunden.
Präsenz und konsequentes Handeln stärken das Sicherheitsgefühl
Grothe resümierte am Abend: „Der heutige Einsatz zeigt deutlich: Durch gemeinsame Präsenz und konsequentes Handeln stärken wir das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig. Wir werden auch künftig regelmäßig sichtbar sein und gemeinsam mit unseren Partnern für Sicherheit sorgen.“
