„So gewinnen wir keine Spiele“Die Stimmen zum schlimmen Kölner Abend in Belgrad

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Enttäuschte Kölner Gesichter in Belgrad

Belgrad – Dem 1. FC Köln droht das Aus in der Gruppenphase der Conference League. Nach schwacher Leistung und schweren individuellen Fehlern unterlag der Bundesligist am Donnerstagabend 0:2 bei Partizan Belgrad. Spieler und Trainer Steffen Baumgart sprachen nach der Pleite vor allem von den Geschenken an die Gastgeber.

Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln

Timo Hübers

„Ich leite das erste Ding ein, wir haben insgesamt auch viele Unsauberkeiten drin. Und dann kommt alles zusammen: Das Stadion steht Kopf, das Spiel wird unterbrochen, ein paar Schiedsrichter-Entscheidungen. Jetzt fahren wir enttäuscht nach Hause. Wir haben aber noch zwei Spiele, können noch sechs Punkte holen und können noch weiterkommen. Wir haben uns die Situation selbst eingebrockt und müssen da rauskommen.“

Alles zum Thema Steffen Baumgart

Steffen Baumgart

„Wir schlagen uns im Moment selbst. Nicht zum ersten Mal, sondern wiederholt. Gerade auf internationalem Niveau ist es doppelt bitter. Das erste Tor, das kann man ja gar nicht beschreiben. Beim zweiten kommen wir nach einem Standard zu spät. Wenn du solche Fehler machst wie heute, dann wird das nichts. Das ist ja nicht das erste Eigentor, das wir machen. Du darfst es dem Gegner nicht so einfach machen. Das passiert uns zu oft.“

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Florian Kainz

„Wir machen uns das erste Tor wieder selber und kriegen das zweite nach einer Standardsituation. Das darf uns nicht passieren, gerade in dieser Häufung. So gewinnen wir keine Spiele. „Wir haben das Spiel bestimmt und waren meiner Meinung nach die bessere Mannschaft. Aber es waren am Ende einfach zu wenige Chancen.“

„Es war cool mit dem Feuerwerk am Anfang. Und danach nervig mit den ganzen Spielunterbrechungen.“

Jonas Hector

„Wir waren mit Ball viel zu unsauber. Darum haben wir auch nicht so viele Chancen kreiert. Hinten haben wir dem Gegner das eine oder andere Ding geschenkt. Die, die auf dem Platz standen, können es besser. Das weiß auch jeder. Wir müssen die einfachen Dinge wieder sauber machen.“

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