1. FC KölnBeierlorzers Freude vor dem Trainingsstart

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Achim Beierlorzer soll den 1. FC Köln durch die Bundesliga führen.

Köln – Am Wochenende hat Achim Beierlorzer voller Vorfreude seine Wohnung in Regensburg aufgelöst, um  ein Hotel in Köln zu beziehen. Die neue Wohnung kann er erst in drei Wochen beziehen, doch ist das nicht weiter schlimm, schließlich wird Beierlorzer (51) vorerst ohnehin selten die Gelegenheit haben, sich einzuleben. Außerdem wird der neue Trainer des 1. FC Köln mit seiner Mannschaft vom 8. bis zum 14. Juli ein erstes Trainingslager in Donaueschingen beziehen, das lockert Beierlorzers erste Phase in Köln ein wenig auf. „Meine Akkus sind vollgeladen. Es ist toll, wenn man merkt, dass man wieder so richtig Lust und Laune hat, die Mannschaft zu treffen“, sagte Beierlorzer dem „Express“.

„Ganz tolle Mannschaft“

Er habe regelmäßig mit seinen neuen Spielern in Kontakt gestanden, schon allein, um nachzuhören, „ob die Fitnesspläne angekommen sind. Der erste Eindruck ist super, das ist eine ganz tolle Mannschaft. Die Gespräche mit den Jungs waren extrem positiv.“

Das Sommertraining sei für seine Spieler eine „Vorbereitung auf die Vorbereitung“ gewesen. Er plane, mit seiner Mannschaft sofort auf den Platz zu gehen. Intensive Laufrunden durch den Kölner Grüngürtel wird es nicht geben. „Heutzutage ist es nicht mehr so, dass man nur die Laufschuhe anzieht. Diesen Part haben die Jungs schon erledigt. Ich will direkt mit dem ersten Training meine Idee von Fußball vermitteln, da gibt es keine Zeit zu verlieren. Es geht schnell in die Spielformen, die wir später auch in der Bundesliga brauchen.“

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Sein Kader wird zunächst noch unfertig sein; der FC will noch nach einem zweiten Zugang für das defensive Mittelfeld und einen schnellen Innenverteidiger. Die Listen mit Kandidaten sind erstellt, nun wird abgearbeitet, was machbar ist. „Ich will mit allen Spielern, die einen Profivertrag beim 1. FC Köln haben und mit unseren Talenten, die wir entwickeln wollen – diese Aufgabe angehen. Jeder darf sich präsentieren. Auch alle, die zuletzt nicht so ins Spielen gekommen sind, haben diese Chance. Wir starten völlig unvoreingenommen, das ist für mich das wichtigste Wort. Wir werden jeden einzelnen so behandeln, als wäre er der wichtigste Spieler des Kaders. Ein Teamgefühl erzeugt man nur, wenn man jeden einzelnen als Teammitglied respektiert.“

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