Wegen infiziertem Paderborn-ProfiSpieler des 1. FC Köln müssen in der Nähe bleiben

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6. März, Paderborn: Kölns Florian Kainz (l.) im Duell mit Jamilu Collins

Köln – Es ist erst zehn Tage her, da spielte der 1. FC Köln in der Bundesliga in einem ausverkauften Stadion beim SC Paderborn. Die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol gewann beim Mit-Aufsteiger mit 2:1, doch das war schon wenige Tage darauf nur noch nebensächlich.

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Denn am vergangenen Freitag wurde bekannt, dass Paderborns Luca Kilian (21) positiv auf das Coronavirus getestet wurde – als erster Bundesliga-Profi überhaupt. Der Innenverteidiger stand am 25. Spieltag zwar nicht im Kader, doch er hatte natürlich engen Kontakt zum Team der Ostwestfalen. Deshalb wurden insgesamt 45 Spieler und Betreuer des SCP auf das Virus getestet, bei einigen von ihnen, die direkten Kontakt zu Kilian hatten, wurde häusliche Quarantäne angeordnet. Bekannt ist bisher nur, dass der Test bei Trainer Steffen Baumgart negativ ausfiel.

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Und doch hat dies alles auch Auswirkungen auf den 1. FC Köln. Wie Klubsprecher Tobias Kaufmann dieser Zeitung bestätigte, wurden die Kölner Spieler angehalten, vorerst an ihren Wohnorten in Köln und Umgebung zu bleiben. Für verdachtslose Massentests beim FC gebe es aber weiterhin keinen Grund.

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