U 21 hat nur zwölf Feldspieler im TrainingPersonalprobleme beim 1. FC Köln

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FDietz

Nachwuchsspieler Florian Dietz durfte unter der Woche bei den Profis trainieren.

Köln – Von einem Extrem ins nächste: Nach dem spielfreien Wochenende in der Regionalliga West starten die U-21-Fußballer am Freitagabend (19.30 Uhr) in die englische Woche mit drei Spielen in acht Tagen. Zum Auftakt wartet im heimischen Franz-Kremer-Stadion das rheinische Nachbarschaftsduell mit dem Bonner SC. Dabei sinnt das Team von Trainer Mark Zimmermann auf Wiedergutmachung: In der vergangenen Saison holte die U 21 aus beiden Spielen gerade einmal einen Zähler (1:1/0:1).

Clemens hält sich fit

Dabei haben die Kölner jedoch mit Personalproblemen zu kämpfen: In dieser Woche befanden sich gerade einmal zwölf Feldspieler im Training, wobei der nicht spielberechtigte Christian Clemens bereits eingerechnet ist. Clemens hält sich nach dem geplatzten Engagement in Paderborn ebenso weiter bei der U 21 fit wie Torhüter Daniel Mesenhöler. Das kommt Zimmermann gelegen, den auch im Tor herrscht nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Vincent Friedsam ein Notstand bei den Einheiten.

Quartett bei den Profis

Justin Petermann wird für das Bonn-Spiel ebenfalls ausfallen. Der Mittelfeldspieler trainierte in der vergangenen Woche zunächst mit den Profis. Nach einem Zusammenprall dort und dem Verdacht auf eine Gehirnerschütterung konnte der 22-Jährige seither nicht mehr trainieren. Bilal Ksiouar absolviert derzeit nach seinem Kahnbeinbruch ein individuelles Reha- und Aufbau-Programm, genauso David Winke nach dessen Mandel-OP. Auch Jae-Hwan Hwang wird nicht rechtzeitig fit und Ricardo Henning fällt ebenfalls aus.

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Vier Spieler der U21 weilten zuletzt noch bei den Profis: Meiko Sponsel, Joshua Schwirten, Florian Dietz und Luca Schlax. Gerade auf die drei Letztgenannten schaut Zimmermann jedoch mit Sorge: „Sie sind alle gerade erst nach Verletzungen zurückgekehrt. Wir müssen schauen, wie sie das intensive Training bei den Profis überstanden haben.“ Jens Castrop bekam während seiner Reise mit der deutschen U19-Nationalmannschaft einen Schlag ab, dürfte jedoch zur Verfügung stehen.

Den kommenden Gegner Bonn stuft Zimmermann derweil als Wundertüte ein: „Wir wissen nicht zu hundert Prozent, was uns erwartet.“

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