Frauenfußball1. FC Köln steht vor sorgenfreiem Jahresauftakt

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GOOGLE PIXEL Frauen Bundesliga: 1. FC Köln - VfL Wolfsburg 09.12.2ß23 Paula Hoppe 1. FC Köln, 12 hält GOOGLE PIXEL Frauen Bundesliga, 1. FC Köln - VfL Wolfsburg, Köln, Franz-Kremer-Stadion am 09.12.2023 DFB REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO. *** GOOGLE PIXEL Frauen Bundesliga 1 FC Köln VfL Wolfsburg 09 12 2ß23 Paula Hoppe 1 FC Köln, 12 holds GOOGLE PIXEL Frauen Bundesliga, 1 FC Köln VfL Wolfsburg, Köln, Franz Kremer Stadion am 09 12 2023 DFB REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND OR QUASI VIDEO Copyright: xBEAUTIFULxSPORTS/Wunderlx

Die 17-jährige FC-Torhüterin Paula Hoppe bewies unter anderem gegen den VfL Wolfsburg ihre Klasse.

Der Klassenerhalt sollte für das Bundesliga-Team von Trainer Daniel Weber nicht mehr in Gefahr geraten.

Anders als die Männer des 1. FC Köln konnten die Frauen das Weihnachtsfest ohne sportliche Sorgen feiern: Das Team von Trainer Daniel Weber steht in der Fußball-Bundesliga auf einem Nicht-Abstiegsplatz und hat fünf Punkte Vorsprung zur Gefahrenzone.

Die FC-Frauen stehen zwar derzeit bei fünf Pflichtspielen ohne Sieg – das letzte Erfolgserlebnis war am 5. November ein 3:1 in Nürnberg – doch nach den bisherigen Saison-Eindrücken sollte der Ligaverbleib nicht mehr in Gefahr geraten.

Erfreulich zudem: Das junge Durchschnittsalter des Teams und die Vielzahl an Talenten müssen nicht zwingend nachteilig sein, wie jüngst die 17-jährige Ersatz-Keeperin Paula Hoppe bewies. Hoppe sprang für die verletzte Jasmin Pal ein und überzeugte zweimal – unter anderem gegen den Branchenprimus VfL Wolfsburg.

Wir haben guten Fußball gespielt, was sich aber leider nicht immer in den Ergebnissen widergespiegelt hat. Wir konnten aber alle Spiele – egal gegen welchen Gegner – eng gestalten
Daniel Weber, Trainer der Fußballerinnen des 1. FC Köln

„Wir haben guten Fußball gespielt, was sich aber leider nicht immer in den Ergebnissen widergespiegelt hat. Wir konnten aber alle Spiele – egal gegen welchen Gegner – eng gestalten“, resümierte Weber.

Tatsächlich zeigte der FC sogar in München (0:2) und gegen Wolfsburg (1:4) phasenweise starke Leistungen, auch wenn es am Ende nicht zu Achtungserfolgen reichte. Richtig enttäuschend war in der bisherigen Saison nur der Auftritt in Bremen (0:3).

Mit mehr Konstanz in den Leistungen – und mehr Konsequenz vor dem gegnerischen Tor – wären noch mehr Punkte möglich gewesen. Die dünne Personaldecke darf sicherlich als Entschuldigung gelten, hier muss der FC spätestens im Sommer an der Breite des Kaders arbeiten.

Der FC wird unter normalen Umständen jedoch auch so nach der Winterpause die notwendigen Punkte einfahren, um auch eine vierte Bundesliga-Saison in Folge zu ermöglichen. Drei Punkte sollen dabei auch beim Höhepunkt der Rückrunde herausspringen: Am 10. März (14 Uhr) spielt das Team zum zweiten Mal in der Bundesliga im Müngersdorfer Stadion. Mit Werder Bremen ist diesmal ein Gegner mit sportlicher Kragenweite des FC zu Gast. 

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