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BasketballLeverkusen kann Ausfall der Importspielerinnen nicht kompensieren

Lesezeit 2 Minuten
1. Damen Basketball Bundesliga: Orthomol WINGS Leverkusen vs. EIGNER Angels Noerdlingen, 30.09.2023 Greta Kroeger Orthomol WINGS Leverkusen 13, 1. Damen Basketball Bundesliga: Orthomol WINGS Leverkusen vs. EIGNER Angels Noerdlingen am 30.09.2023 in der Sporthalle Werner-Heisenberg-Gymnasium in Opladen Nordrhein-Westfalen *** 1 Womens Basketball Bundesliga Orthomol WINGS Leverkusen vs EIGNER Angels Noerdlingen, 30 09 2023 Greta Kroeger Orthomol WINGS Leverkusen 13 , 1 Womens Basketball Bundesliga Orthomol WINGS Leverkusen vs EIGNER Angels Noerdlingen on 30 09 2023 in the sports hall Werner Heisenberg Gymnasium in Opladen North Rhine Westphalia Copyright: xBEAUTIFULxSPORTS/Mueller-Laschetx

Wings-Spielmacherin Greta Kröger erzielte zehn Punkte gegen Hannover.

Gegen Hannover fehlt den Orthomol Wings ein Trio, das Bundesliga-Spiel geht 59:79 verloren.

In der 1. Basketball-Bundesliga der Damen leben die allermeisten Teams stark von der Qualität ihrer Importspielerinnen. Sie erzielen in der Regel die meisten Punkte und sorgen im Verbund für das Gros der Punkte ihrer Mannschaft.

Beim 59:79 (26:36) der Orthomol Wings gegen die TK Hannover Luchse wurde dies besonders deutlich. Die Wings, im Vergleich zur Konkurrenz nur mit relativ wenigen ausländischen Spielerinnen ausgestattet, mussten gleich auf drei ihrer Importe verzichten: Sarah Gates (Kreuzbandriss), Maria Blazejewski (Grippe) und Erin Jones (muskuläre Probleme). Gates und Blazejewski gehören zu den besten Scorerinnen ihres Teams.

Zu den Zahlen: Bei Hannover erzielten sechs Ausländerinnen 67 der 79 Punkte der Luchse, bei den Wings kamen die beiden noch verbliebenen Tea Adams und Mante Kvederaviciute zusammen auf 18 Zähler, die restlichen 41 Punkte wurden von deutschen Akteurinnen erzielt.

Dabei gab Amelie Kröner ihr Debüt in der Ersten Liga, versenkte dabei zwei Dreier. Ein guter Einstand des Talents, das sonst in der Zweiten Liga bei Kooperationspartner Talents Bonn-Rhöndorf an den Start geht.

Leverkusen kann das Spiel drei Viertel lang offen halten

„Am Ende hat uns die individuelle Qualität gefehlt; das hat heute wohl den Unterschied gemacht. In vielen Situationen war Hannover reaktionsschneller, hat freie Bälle oft zuerst gehabt. Wir haben uns reingehängt, die Mädels haben alle einen guten Job gemacht, aber das war heute nicht ein Spiel, das wir gewinnen mussten“, fasste Trainer Boris Kaminski zusammen.

Drei Viertel (13:17, 13:19, 16:15) hielt Leverkusen die Begegnung offen, lediglich im dritten Viertel (17:28) mussten sich die Gäste deutlicher geschlagen geben. Angesichts der personellen Probleme kein schlechtes Resultat. Jetzt gilt das Augenmerk der Wings der kommenden Partie gegen die rundum erneuerten Saarlouis Royals, die ebenfalls abstiegsbedroht sind.

Orthomol Wings Leverkusen: Adams (13), Koop (12), Kröger (10), Wolff (7), Schütter (6), Kröner (6), Kvederaviciute (5), Ellenrieder, Middeler, Marré.