Der Drittligist besiegt Gladbeck 23:18. Die Bergischen Panther sind derweil gegen den Spitzenreiter chancenlos.
HandballOpladen feiert wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt

Beim TuS 82 Opladen herrscht Erleichterung.
Copyright: Uli Herhaus
Der Jubel fiel intensiv aus bei den Drittliga-Handballern des TuS 82 Opladen. Endlich mal wieder ein Erfolg. Mit 23:18 (12:6) holten sich die 82er beim VfL Gladbeck 1921 einen ganz wichtigen Sieg im Kampf um den Liga-Erhalt.
Es war eine von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägte Partie, die nach 30 Minuten in einem 12:6-Halbzeitstand für die Gäste aus Leverkusen mündete. Opladen hatte schnell mit 4:0 geführt; dieser Auftakt reichte aus, um die Spieler von Trainer Fabrice Voigt sicherer werden zu lassen. Zumindest in der Abwehr. Vorne wurden viele Chancen vergeben. Aber da die Abwehr vor Keeper Louis Oberosler konzentriert arbeitete, geriet die dürftige Offensiv-Ausbeute nicht zum Nachteil.
Gladbeck mit Ergebniskorrektur
Nach dem Seitenwechsel sorgten Birger Dittmer und Jonas Leppich mit ihren Treffern dafür, dass der Vorsprung auf 14:6 ausgebaut wurde. Gladbeck wurde damit direkt der Zahn gezogen, sich eventuell wieder in die Partie zurückzukämpfen.
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Nach 40 Minuten führte der TuS 82 mit 20:12. In den Schlussminuten betrieb Gladbeck lediglich Ergebniskorrektur. „Es war ganz wichtig für uns, dass wir gewonnen haben. Die Erleichterung ist riesengroß. Wie hoch oder wie knapp wir gewonnen haben, ist da total nebensächlich“, stellte TuS-Coach Fabrice Voigt fest.
TuS 82 Opladen: Oberosler, Schmidt; M. Sonnenberg (6), Pütz (4/3), Dittmer (3), Schröder (3), Meurer(2), Nitzschmann (2), Leppich (2), Jagieniak (2), Nitsche Johannmeyer, Swiedelsky, Boelken, Hinrichs, Bachler.
Keine Chance für die Bergischen Panther
Die Bergischen Panther unterlagen wie erwartet beim Spitzenreiter TV Emsdetten mit 27:37 (16:21). 2200 Zuschauer boten eine imposante Kulisse, und sie wurden bestens unterhalten. Die Panther trugen dazu bei. Der Pausenstand von 21:16 für den TVE war Ausdruck eines sehr munteren Hin und Her.
„Wir konnten diese grandiose Kulisse genießen, haben die Niederlage auf dem Rückweg schon abgeschüttelt und freuen uns jetzt auf das Derby gegen Longerich. Emsdetten war einfach zu stark, das müssen wir neidlos anerkennen“, meinte Coach Marcel Mutz. Sein Team war gut gestartet, musste dann beim 7:8 zum ersten Mal einen Rückstand hinnehmen. Danach setzte sich Emsdetten kontinuierlich ab.
Panther: Eigenbrod, Conzen; Schlösser (5/2), Ueberholz (5), Bleckmann (3), Weiß (3), Görgen (1), Wöstmann (2), T. Blum (1), J. Blum (1), Heider (1), Wolter (5), Padeken , Elverfeld, Steinhaus.