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HandballTuS 82 Opladen dominiert gegen TV Homburg

2 min
20.09.2025, Handball-Tus Opladen-TV Homburg

mitte: Lucius Hess (Opladen)

Foto: Uli Herhaus

Lucius Hess (Mitte) ist von der Homburger Abwehr nur schwer zu stoppen. 

Das Drittliga-Team von Trainer Stefan Scharfenberg feiert einen souveränen 37:24-Heimsieg.

Einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg feierte Handball-Drittligist TuS 82 Opladen beim 37:24 (18:9) gegen den TV Homburg. Einzig in der Auftaktphase konnte Homburg mithalten, glich ein 3:0 der 82er zum 4:4 aus. Spätestens nach dem Zwischenspurt des TuS vom 7:6 auf 12:6 und der weiteren Dominanz bis zum 18:9-Pausenstand war die Begegnung entschieden.

Es ist schön, dass wir uns selbst zeigen konnten, was wir drauf haben
Stefan Scharfenberg, Trainer des TuS 82 Opladen

Aber Opladen ließ nicht locker und brachte das Ergebnis mit einem 7:0-Lauf nach dem Seitenwechsel in ganz ruhige Gewässer. „Ich bin stolz und wir sind glücklich, dass sich die harte Arbeit der letzten Wochen gelohnt hat. Wir haben die richtige Energie gezeigt, um dieses so wichtige Spiel für uns zu entscheiden. Es ist schön, dass wir uns selbst zeigen konnten, was wir drauf haben“, erklärte ein erleichterter und hocherfreuter Trainer Stefan Scharfenberg.

TuS 82 Opladen: Wiese, Beckert; Wolfram (9), Schmitz (7/2), Dasburg (6), Kostorz (5), Hess (3), L. Johannmeyer (2), Kroner (2), Jagieniak (1), F. Johannmeyer (1), Sonnenberg (1), Swiedelsky, Quante.

Bergische Panther halten Partie in Gelnhausen trotz Niederlage offen

Das 33:39 (17:17) der Bergischen Panther beim TV Gelnhausen liest sich erst mal wie eine klare Sache. Das war es aber nicht, denn die Panther hielten die Partie beim Favoriten lange Zeit offen, führten sogar in der 40. Minute noch mit 25:23, um dann bis zum 32:32 (52.) durch den überragenden Joe Ballmann auf Augenhöhe zu bleiben. In Unterzahl kassierten die Gäste anschließend zwei Treffer und lagen plötzlich mit 32:36 hinten (56.).

Auch das 33:36 durch Ben Vornehm änderte schließlich nichts mehr am weiteren Verlauf der Schlussphase. „Wir machen 52 Minuten ein sehr gutes Spiel, und das nur mit wenigen Rückraumspielern, weil Maurice Meurer erkrankt fehlte und Kaan Taymaz verletzt ausschied. Auf dieser Leistung können wir aufbauen“, befand Trainer Alexander Oelze, der trotz der Enttäuschung über die verlorene Partie das Positive im über weite Strecken starken Auftritt sah.

Bergische Panther: Mohr, Eigenbrod; Ballmann (12), Exner (5), Müller (4), Elsässer (4/2), Hermann (2), Lindemann (2), Schön (2), Vornehm (1), Taymaz (1), Schütte.