Die Reserve von 50 Millionen Tonnen werde für eine mögliche Energieknappheit vorgehalten. Die Bundesregierung muss spätestens Mitte 2026 entscheiden, ob dieses Szenario eintreten könnte.
Der Klimaprotest geht auch nach der Räumung von Lützerath weiter. In Keyenberg sorgt man sich vor allem um eins: Dass die Aktivisten nicht mehr verschwinden.
Nicht alle Flächen rund um das geräumte Braunkohledorf Lützerath befinden sich im Besitz von RWE. Was das für die Eigentümer und den Kohleabbau bedeutet.
Am Ende räumten sie freiwillig das Feld: Nachdem die letzten verbleibenden Aktivisten in Lützerath ihren Tunnel verlassen haben, werden immer mehr Einzelheiten über sie bekannt.
Nach der Demo am Samstag werfen Aktivisten der Polizei Gewalt vor. Die verteidigt den Einsatz, will Videos und Bilder auswerten – und gegebenenfalls Verfahren gegen Kollegen einleiten.
Im Fall des jahrelang im Haus der Mutter versteckten Mädchen aus Attendorn, wird das zuständige Jugendamt stark kritisiert. Mittlerweile wird klar: Das Versagen fand mutmaßlich auf vielen Ebenen statt. Dieser Text ist zuerst am 11. November erschienen.