Christian Clemens„Normal hat man ja Gegenspieler“

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Christian Clemens vom 1. FC Köln. (Bild: Dahmen)

Christian Clemens vom 1. FC Köln. (Bild: Dahmen)

Herr Clemens, wie beurteilen Sie die Situation vor Ihrem Tor zum 3:3?

CHRISTIAN CLEMENS: Ich war sehr überrascht, dass ich so frei war. Normalerweise hat man ja einen Gegenspieler. Poldi hat zu mir gesagt, dass ich mich genau dahin stellen soll, weil da der Ball hinkommen würde.

Mit Kevin McKenna und Ihnen haben in der Schlussphase zwei Einwechselspieler getroffen.

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CLEMENS: Das spricht für uns Auswechselspieler. Der Kader ist ausgeglichen besetzt, jeder Spieler ist ersetzbar.

Die Mannschaft hat auch nach den Rückständen nicht aufgegeben.

CLEMENS: So konnte es ja auch nicht weitergehen. Dass es dann direkt so gut läuft, freut unnatürlich umso mehr.

War es frustrierend für Sie, auf der Bank zu sitzen?

CLEMENS: Nein. Ich bin noch jung und war lange verletzt. Ich blicke zuversichtlich in die Zukunft.

Aufgezeichnet von Michael Krämer

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