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Umfangreiche FälschungBundespolizei stoppt 33-Jährigen am Flughafen Köln/Bonn

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Die auf dem Bild zu sehenden gefälschten Dokumente wurden von der Bundespolizei sichergestellt.

Bei einer Einreisekontrolle am Flughafen Köln/Bonn stoppte die Bundespolizei einen Mann mit gefälschten Dokumenten.

Mit einem gefälschten belgischen Reisepass wollte ein Mann am Flughafen Köln/Bonn einreisen. Die Bundespolizei entdeckte weitere Fälschungen.

Der Bundespolizei am Flughafen Köln/Bonn ist am späten Samstagabend (18.10.) ein Schlag gegen die Dokumentenkriminalität gelungen. Ein 33-jähriger Mann wurde bei der Einreisekontrolle mit mehreren gefälschten Dokumenten erwischt.

Der türkische Staatsangehörige war mit einem Flug aus Antalya in der Türkei gelandet. Bei der Kontrolle legte er einen belgischen Reisepass vor, der sich als Totalfälschung herausstellte. Den Kontrollbeamtinnen und Kontrollbeamten fielen Unstimmigkeiten an dem Dokument auf, weshalb sie eine genauere Überprüfung einleiteten.

Weitere Fälschungen im Gepäck

Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Sachen fanden die Einsatzkräfte weitere Fälschungen: eine türkische ID-Karte, einen gefälschten belgischen Führerschein sowie eine weitere gefälschte ID-Karte.

Gegen den 33-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Die gefälschten Dokumente wurden als Beweismittel sichergestellt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann in der Nacht zu Sonntag (19.10.) wieder nach Antalya zurückgewiesen. (red)