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Jodel AppDas geben die Kölner im anonymen Netzwerk von sich

Lesezeit 1 Minute

Köln – „Was machst du gerade?“, „Was gibt's Neues?" - gar nichts, chillen, einkaufen, schminken, daten, Kino, Sex. Auf Facebook und Twitter wäre theoretisch jeder dieser Antworten möglich. Aber nur wenige davon sind für Freunde oder Follower geeignet. Zu uninteressant, zu nervig, zu privat, zu peinlich.

Wohin also mit all den Gedankenfetzen, die täglich durch den Kopf schießen? Auf die Jodel-Plattform. Die ist anonym, von überall aus über die APP zugänglich und für jeden User offen – es gibt kein Login.

Also App downloaden, Jodel verfassen, abschicken und auf Up- oder Downvotes warten. Denn wie beim Facebook-Like-Button, können die Mitleser bei jedem Jodel entscheiden, ob sie ihn mögen, oder nicht. Kommentieren ist ebenso möglich.

Jodel zeigt beim Öffnen der App immer die Sprüche, die in der Stadt, der Umgebung des Users abgegeben wurden.

In Köln scheint die KVB das Jodel-Thema Nummer eins zu sein. (sws)