Verfolgungsjagd in Köln: Die Kölner Polizei hat nach einem Einbruchsversuch einen mutmaßlichen Täter festgenommen. Wie ein Polizeisprecher am Freitagabend bestätigte, ging die Fahndung am Freitagabend noch weiter, weil eine mutmaßliche Komplizin auf der Flucht war.

Die Kölner Polizei war mit mehreren Streifenwagen und einem Helikopter bei der Verfolgungsjagd im Einsatz, die sich von Neubrück bis nach Niehl zog. Die Verfolgungsjagd nahm ein hartes Ende: Der festgenommene Verdächtige war in einen Verkehrsunfall verwickelt, mit seinem Fluchtwagen konnte er nicht weiter fliehen, die mutmaßliche Komplizin floh zu Fuß weiter.

Helikopter-Einsatz in Köln: Polizei verfolgt mutmaßliches Einbrecher-Paar

Um 16.36 Uhr wurde die Kölner Polizei alarmiert, als Zeugen auf zwei Personen an einem Haus im Kölner Stadtteil Neubrück aufmerksam wurden. Demnach versuchten wohl ein Mann und eine Frau in das Haus einzubrechen. Als das Paar entdeckt wurde, traten sie die Flucht an.

Die Kölner Polizei verfolgte „mit mehreren Streifenwagen“ die mutmaßlichen Täter von Neubrück über die Stadtautobahn bis zum Areal Zoobrücke / Niehler Straße. Bereits auf der Zoobrücke wurden andere Autos beschädigt, als die Verdächtigen durch die für die Polizei gebildete Rettungsgasse rasten und dabei mehrere Autospiegel abfuhren.

Verfolgungsjagd in Köln: Mutmaßlicher Einbrecher kollidiert auf Flucht mit drei Fahrzeugen

„Nach der Zoobrücke fuhren die Verdächtigen einige Meter über den Gehweg, um auf die Niehler Straße zu gelangen“, schilderte ein Kölner Polizeisprecher die Fluchtroute am Freitagabend. Kurz vor der Niehler Straße prallte das Fluchtauto dann mit drei weiteren Fahrzeugen zusammen. Verletzt wurde niemand, es besteht bloß Blechschaden, so ein Polizeisprecher am Freitagabend.

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Die Polizei konnte den männlichen Verdächtigen stellen, die Frau riss aus und galt als flüchtig. Die Kölner Polizei suchte mit zahlreichen Beamten, einem Diensthund und einem Helikopter nach der Frau, die Polizei ermittelt nun mit Hinweisen zur Person weiter. Gegen 19.15 Uhr war der Einsatz rund um die verursachten Verkehrsunfall abgeschlossen, Einschränkungen auf der Inneren Kanalstraße, Zoobrücke und Niehler Straße können noch bis in den späten Freitagabend andauern. (mab/riku)