Köbes Underground im Kölner TanzbrunnenZwischen Schützenfest und Rave

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Köbes Underground im Tanzbrunnen.

Köln – Sie stehen seit 17 Jahren regelmäßig auf der Bühne des Tanzbrunnens und „bestreiten mittlerweile traditionell unsere Sommerschlussparty“, freute sich Köln-Congress-Chef Bernhard Conin. Sie, das ist die Hausband der Stunksitzung, Köbes Underground.  Am Freitag, 26. August, werden sie ab 19 Uhr ein knapp dreistündiges Feuerwerk an Coverversionen bekannter Pop- und Rockmelodien abschießen.

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Weil man sich die Nummern der ausgefallenen Stunksitzung 2022 für die kommende Session aufsparen will, gibt es ein weitgehend bekanntes Programm, was nichtsdestotrotz viele Überraschungen bietet. „Danz, Mädche, ich kann Cancan, bin der Mann, der Cancan kann“ trällert Sänger Ecki Pieper den Song, der laut einem Dokument, das Köbes gefunden haben will, belegt, dass der große Kölner Operetten-Komponist Jacques Offenbach der wahre Erfinder der Mitsingbewegung ist.

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Unter dem Motto „Gyrosspieß statt Mantaplatte“ lässt sich Ozan Akhan in einer mitreißenden Weltmusik-Nummer als türkischer Schützenkönig feiern. Und das Dreigestirn um Bauer Winni Rau hat vor drei Tagen die Quarantäne in der Hofburg beendet und eröffnet die neue Session. Zu den Klängen von „Message in a Bottle“ von Police muss der Bauer von seiner Jungfrau anhören: „Ich lääv zesamme met nem Trottel.“ Das Tambourkorps Heisterbacherrott liefert zur Blauen Stunde dann ein Rave-Medley mit analoger Licht-Choreo, das der Tanzbrunnen nur so abtanzen sollte. „Sing Hallelujah, äh, Heidewitzka!“

Tickets 31,50 Euro inkl. VVK, Abendkasse 35 Euro, Kinder unter 14 Jahren frei.

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