160. GeburtstagSchicken Sie uns Ihre Erinnerungsfotos aus dem Kölner Zoo

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Szenen, die es so heute nicht mehr gibt: Affe Petermann und ein Junge im Kölner Zoo

Köln – Vor 160 Jahren, am 22. Juli 1860, hat der Kölner Zoo erstmals seine Tore geöffnet. Mit rund 10000 Tieren aus mehr als 850 Arten zählt er heute zu den vielfältigsten Tierparks in ganz Europa. Der Zoo verbindet Freizeit und Erholung mit Wissenschaft und Forschung. Honoriert wird das von mehr als einer Million Besuchern jährlich, von denen wohl jeder eine bleibende Erinnerung mitnimmt. Deshalb rufen wir unsere Leser auf, uns an diesen Souvenirs in Form von Fotos teilhaben zu lassen.

Bestseller-Autor Frank Schätzing („Der Schwarm“) etwa erinnert sich – übrigens wie Schauspielerin Mariele Millowitsch oder OB Henriette Reker –, als Kind auf der Dampflok, die früher am Kinderspielplatz stand, herumgeturnt zu sein: „Wer »Lukas der Lokomotivführer« kennt, weiß um das Seelenleben von Lokomotiven. Richtung Schornstein kletterte ich mit Messner’scher Beherztheit, oben besann ich mich meiner Höhenangst und musste von Papi runtergehievt werden.“

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Tierischer sind die Erinnerungen von Ex-Bundesliga-Manager Reiner Calmund: „Als kleene Fetz war für mich immer der Pavianfelsen am spannendsten. Auch heute noch zieht er mich magnetisch an. Da ist immer richtig was los. Egal, wo man hinsieht: überall spielen, rennen, balgen, zanken und putzen sich die Paviane, aber was chaotisch und durcheinander aussieht, folgt tatsächlich einer klaren Hierarchie. Ich hätte als Kind den halben Tag alleine nur dort verbringen könne, so begeistert war ich von dem ganzen Trubel. Es ist halt immer noch was anderes, die Tiere hautnah zu erleben, als im Fernsehen oder im Internet.“ Die Liebe zum Affenfelsen teilt er übrigens mit den Musikern der Paveier, die allerdings Paten der Ameisenbären und neuerdings auch des jüngsten Sprosses der Elefantenherde sind: „Leev Ma Rie“.

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Woran erinnern Sie sich besonders gern? Schicken Sie uns Ihre Erinnerungsfotos als digitale Dateien – die schönsten Bilder wollen wir veröffentlichen. Einsendeschluss ist Freitag, der 31. Juli. community@ksta.de 

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