GeneralsanierungKölner Politiker stimmen in Mülheim Neubau von Straßen zu

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Der Zustand der Pützlachstraße ist ungenügend.

Flittard – Der nördliche Teil der Pützlachstraße sowie die Frasengasse werden bis spätestens 2024 generalsaniert und ein Teil der Pützlachstraße vollkommen neu gebaut. Die Bezirksvertretung Mülheim stimmte einhellig für dieses Vorhaben der Stadtverwaltung. Die Umgestaltung erwies sich als notwendig, weil der derzeitige Zustand beider Straßen als sehr schlecht eingeschätzt wird. Zahlreiche Schlaglöcher und ein Flickwerk von Straßenbelag bereiten Fußgängern, Radfahrern und dem motorisierten Verkehr zahlreiche Probleme.

Köln-Flittard: Ausbau der Straßen in zwei Abschnitten

Der Ausbau soll in zwei Abschnitten erfolgen: Die Frasengasse und der Teil der Pützlachstraße zwischen Frasengasse und Haus Nummer 112 wird generalsaniert. Nördlich davon wird die Pützlachstraße bis zu einem Wendehammer in Höhe der Hausnummer 124 neu gebaut. Die Stadt spricht von „Ersterschließung“, da dieser Straßenbereich noch nie als fertiggestellt eingestuft wurde. Hier werden auch Erschließungsbeiträge fällig. Etwa für den Belag, Kanalisation und Beleuchtung. Im Bereich der Generalsanierung kommen auf die Anlieger Straßenbaubeiträge zu.

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Grundlage für deren Berechnung sind die Grundstücksgröße, die Nutzung des Grundstücks und die Art der Straße. Geplant ist, eine Mischverkehrsfläche mit Verkehrsberuhigung zu schaffen. Die Parkplätze in der Pützlachstraße werden wie bisher längs der Fahrbahn angelegt. In der Frasengasse werden sie neu geordnet und alternierend auf beiden Seiten gebaut.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 290.000 Euro, wovon 97.000 auf die Ersterschließung entfallen. Die Stadtverwaltung plant, noch im Frühjahr dieses Jahres eine Bürgerinformation zu den bevorstehenden Arbeiten durchzuführen.

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