Nach mehr als 4000 EinsätzenKölner Feuerwehrchef tritt seinen Ruhestand an

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Johannes Feyrer beendet seine Zeit bei der Kölner Feuerwehr. (Archivbild)

Johannes Feyrer beendet seine Zeit bei der Kölner Feuerwehr. (Archivbild)

Köln – Nachdem Johannes Feyrer vor mehr als 30 Jahren als Referendar von der Berliner zur Kölner Feuerwehr gewechselt war, hätte er wohl niemals gedacht, so lange in der Stadt zu bleiben, heißt es im Rathaus. Schon gar nicht bis zu seinem letzten Arbeitstag vor dem Ruhestand, den er an diesem 1. Mai antritt.

Der 60-Jährige durchlief nach seinem Maschinenbau-Studium mehrere Stationen bei der Berufsfeuerwehr, ehe er 2014 den Chefposten übernahm. Er selber beschreibt die Zeit als Abteilungsleiter „Zentrale Einsatzorganisation und Gefahrenabwehr I“ und als stellvertretender Amtsleiter als seine „schönste“ in Diensten der Stadt.

Feyrers Nachfolger wird Christian Miller

Zu den mehr als 4000 Einsätzen, an denen er beteiligt war, zählen der Brand eines Tanks auf dem Werksgelände der Chemiefirma Ineos, der Einsturz des Stadtarchivs und die Geiselnahme am Hauptbahnhof 2018.

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Feyrer wurde in Neustadt an der Weinstraße geboren, ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Er engagiert sich in der evangelischen Kirche, die Seelsorge für Feuerwehrleute ist ihm ein Anliegen. Er gilt als „absoluter Feuerwehr-Enthusiast“. Dazu passt, dass er in direkter Nachbarschaft zur Hauptfeuerwache wohnt. Sein Nachfolger ist Christian Miller. (adm)

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