Ostergruß in Corona-ZeitenKölner Jugendchor St. Stephan singt „Halleluja“ digital

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Jugendchor

11 Solisten des Jugendchors St. Stephan singen „Halleluja“ von Leonard Cohen.

Köln – Der Jugendchor St. Stephan hat eigens zu Ostern ein Musikstück virtuell eingespielt: Elf Solisten des Jugendchores sangen jeweils ihre Stimme des „Hallelujah“ von Leonard Cohen zuhause am Computer ein, dann wurden die einzelnen Filme zu einem feierlichen, mehrstimmigen Chorgesang zusammengeschnitten. Mit dem Oster-Halleluja „möchten wir auf virtuellem Weg allen Jugendchor-Fans in Corona-Zeiten einen musikalischen Ostergruß nach Hause senden“, so Chorleiter Michael Kokott.

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Maria Berger (27), eine der virtuellen Chorsolisten, sang zuletzt noch vor 50.000 Zuschauern beim Weihnachtssingen im Stadion ein Solo – nun sang sie ganz alleine in ihrem Zimmer. Auch wenn die derzeitige Situation sie bedrücke, so sei der Gedanke für sie umso schöner, über das „Halleluja“-Video zumindest aus der Ferne dem einen oder anderen ein Lächeln ins Gesicht zaubern zu können, so Michael Kokott.

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Virtueller „Halleluja“-Chor ersetzt nicht reales Singen

Auch Chorsolistin Alina Sauer (23), die schon mit 6 Jahren bei den Lucky Kids begann und jetzt seit 18 Jahren im Chor singt, hätte sich nie etwas vorstellen können, was das Chorleben so nachhaltig beeinflusst. Deshalb habe sie gerne im virtuellen „Halleluja“-Chor mitgesungen, auch wenn es das reale Singen mit ihren Chorfreunden nicht ersetzen könne.

Zu sehen ist das Video ab heute Abend, 19 Uhr, auf der Facebook-Seite des Chores. (red)

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