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Herzogin MeghanEhemaliger „Vogue“-Chef teilt aus – keine neue Zusammenarbeit

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Herzogin Meghan in einem weißen Kleid mit

Herzogin Meghan bei einem öffentlichen Auftritt. (Archivbild)

Edward Enninful, Ex-„Vogue“-Chef, will nicht mehr mit Meghan arbeiten und setzt für sein neues Magazin lieber auf andere Royals.

Der ehemalige Chefredakteur der britischen „Vogue“, Edward Enninful, plant keine weitere Zusammenarbeit mit Herzogin Meghan. Im Jahr 2019 gestaltete er mit ihr gemeinsam als Co-Herausgeberin eine Ausgabe des Modemagazins.

Edward Enninful: Ex-„Vogue“-Chef wünscht sich Camilla und Charles

Nun äußerte Enninful im Gespräch mit der britischen „Daily Mail“, dass eine erneute Kooperation für sein neues Magazin „EE72“ nicht infrage komme. „Meghan und ich hatten einen großartigen Moment mit der Ausgabe, die wir gemacht haben, aber ich habe das Gefühl, dass ich es erledigt habe, und ich würde es nicht unbedingt wiederholen“, wird er zitiert. 

Gemeint ist die vielbeachtete September-Ausgabe 2019 von „British Vogue“, die Herzogin Meghan als Gast-Editorin mitgestaltet hatte. Unter dem Titel „Forces for Change“ rückte sie gemeinsam mit Enninful 15 Frauen ins Rampenlicht, die aus ihrer Sicht gesellschaftliche Veränderungen vorantreiben. Das Cover zeigte unter anderem Persönlichkeiten wie Greta Thunberg, Adwoa Aboah oder Jacinda Ardern und wurde weltweit stark diskutiert.

Herzogin war für Enninful einst die „ultimative Kraft für Veränderung“

Damals hatte Enninful die Herzogin noch als „ultimative Kraft für Veränderung“ bezeichnet. Für sein neues Projekt könne er sich stattdessen bekannte Personen wie Julia Roberts, Gwyneth Paltrow sowie König Charles und Königin Camilla auf dem Cover vorstellen. „Ihnen liegen die gleichen Dinge am Herzen wie mir“, sagte der 53-Jährige über das Königspaar. 

Die First Lady der USA, Melania Trump, US-Präsident Donald Trump, der britische König Charles III. und die britische Königin Camilla stehen auf der Tribüne.

König Charles und Königin Camilla (r) beim Staatsbesuch der Trumps im September 2025.

Edward Enninful gab 2023 seinen Posten als Chefredakteur der britischen „Vogue“ ab. Offiziell erklärte er, dass er sich künftig auf internationale Projekte konzentrieren und eine beratende Rolle bei Condé Nast übernehmen wolle.

Sein Abschied markierte einen strategischen Wandel im Verlag, der die Verantwortung für „British Vogue“ stärker auf digitale Formate ausrichten wollte. Mit Chioma Nnadi wurde eine Nachfolgerin benannt, die als „Head of Editorial Content“ die redaktionelle Leitung übernahm. Enninful verabschiedete sich mit der März-Ausgabe 2024 offiziell aus der Chefredaktion.