Zeugen riefen um HilfeKölner stirbt auf Flying Fox im Zülpicher Seepark

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Das Bild zeigt den Zülpicher Seepark aus der Luft.

Im Zülpicher Seepark ist es am Dienstagnachmittag zu einem tödlichen Zwischenfall gekommen.

Im Seepark Zülpich hat es einen Unglücksfall gegeben. Ein 54-jähriger Mann ist nach einem internistischen Vorfall im Flying Fox gestorben.

Im Seepark Zülpich ist am Dienstag ein 54 Jahre alter Mann gestorben. Der Kölner war zu diesem Zeitpunkt im Seilrutschenpark Flying Fox unterwegs. Zeugen hatten nach Angaben von Polizeisprecher Franz Küpper beobachtet, wie der Mann auf einer Plattform des Seilrutschenparks zusammengebrochen war.

Küpper zufolge eilten die geschulten Mitarbeiter des Flying Fox dem Kölner sofort zur Hilfe. Zu diesem Zeitpunkt war der 54-Jährige laut Küpper nicht mehr bei Bewusstsein. Die Mitarbeiter retteten den Mann und brachten ihn vorsichtig zu Boden.

Zülpicher Seepark: Flying Fox bleibt bis zunächst geschlossen

Dort habe man sofort mit lebensrettenden Maßnahmen begonnen. Auch ein Defibrillator sei zum Einsatz gekommen, so Küpper. Der Mann war nach Informationen dieser Zeitung in einer größeren Gruppe unterwegs.

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Der Seepark war nach dem Zwischenfall am Dienstag geschlossen worden, weil die Polizei den Bereich für ihre Ermittlungen beschlagnahmt hatte. Am Donnerstag wird der Park wieder öffnen. Der Flying Fox bleibt laut Seepark gGmbH aus Rücksicht auf die Mitarbeiter aber geschlossen.

Wie Küpper sagte, sind die Ermittlungen der Kriminalpolizei inzwischen abgeschlossen. „Die Experten können Fremdverschulden und Fahrlässigkeit des Betreibers ausschließen. Wir gehen von einem internistischen Notfall aus“, so Küpper.

Eine Wartung habe erst vor Kurzem stattgefunden, so Küpper. Und: Das Unglück habe absolut nichts mit dem Festival zu tun, das am Wochenende im Seepark stattfinde, versicherte er.

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