Leverkusen – Der BUND hält zwar den Bundesverkehrswegeplan für verfassungswidrig, weil er den Klimazielen zuwiderläuft. Eine Klage gegen das Konzept, auf dem auch der Ausbaus von A 1 und A 3 beruht, sei aber „aktuell nicht angedacht“. Das hat Jens Hilgenberg, Verkehrsreferent des BUND, jetzt dem Klimaaktivisten Manfred Urbschat auf Anfrage mitgeteilt.

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Statt der Klage, die sich die Umweltorganisation aber „als Mittel vorbehält“ will der BUND schon in den laufenden Koalitionsverhandlungen auf die künftigen Regierungsfraktionen einwirken und bei der geplanten Überprüfung des Ausbaubedarfs von Fernstraßen erreichen, dass Umwelt-, Naturschutz- und Klimaaspekte deutlich mehr Gewicht bekommen. (tk)