Corona-Zahlen in LeverkusenIn zwei Stadtteilen schießt die Inzidenz auf über 400

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Corona Klinikum Leverkusen

Corona-Einlasskontrollen am Klinikum Leverkusen

Leverkusen – Die vierte Corona-Welle rollt auch über Leverkusen hinweg. Neueste Zahlen zeigen, dass sich die Entwicklung in den 13 Stadtteilen jedoch deutlich unterscheidet. Zwei Stadtteile sind bereits über 400, nur noch eines unter 100 – und in einem Veedel beträgt das Durchschnittsalter der Neuinfizierten lediglich 18,4 Jahre.

Insgesamt gab es – Stand Montag, 15. November – in den vergangenen sieben Tagen 405 neue positive Covid-19-Tests in Leverkusen. Die Inzidenz betrug 250, das Durchschnittsalter der Neuinfizierten lag bei 33,8 Jahren.

Zwei Stadtteile stechen heraus

Zwei Stadtteile stechen dabei heraus: Alkenrath mit einer 7-Tages-Inzidenz von 410 und Rheindorf mit einer 7-Tages-Inzidenz von 406. In der Vorwoche hatte Rheindorf mit einem Wert von 314 noch an der unrühmlichen Spitze gestanden, Alkenrath hatte mit 296 ebenfalls einen hohen Wert aufgewiesen.

In letzterem Veedel sind die Neuinfizierten außerdem auffällig jung: 18,4 Jahre beträgt hier das Durchschnittsalter der insgesamt 18 neu mit dem Coronavirus infizierten Leverkusenerinnen und Leverkusener. Ein annähernd  ähnlich niedriges Alter hat sonst kein Stadtteile, Rheindorf folgt mit einem Schnitt von 29,7 Jahren auf Platz zwei dieser Kategorie.

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Dort gibt es mit 66 Fällen auch die absolut meisten Infektionsfälle, Opladen folgt mit nur zwei Positiv-Tests weniger und einem Inzidenzwert von 255.. Die wenigsten Fälle – sieben in den vergangenen sieben Tagen – weist Hitdorf auf. Dort beträgt die Inzidenz derweil auch nur 94 – Leverkusens niedrigster Wert und der einzige, der unter 100 bleibt. 

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