EVL-HalbmarathonJeder gibt sich selbst den Startschuss zum Rundlauf durch Leverkusen

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Sie planten den Halbmarathon als Lauf, den jeder zum persönlich gewählten Zeitpunkt absolvieren kann: Marc Adomat, Thomas Eimermacher, Nelly Schreiner, Uwe Richrath, Tiina Ripatti (v. l.)

Sie planten den Halbmarathon als Lauf, den jeder zum persönlich gewählten Zeitpunkt absolvieren kann: Marc Adomat, Thomas Eimermacher, Nelly Schreiner, Uwe Richrath, Tiina Ripatti (v. l.)

Leverkusen – 24 Stunden lang an sieben Tage in der Woche werde es den ganzen Juni über möglich sein, bei der „EVL-HalbMarathon Juni Challenge“ an den Start zu gehen und wahlweise einen, viereinhalb, zehn oder die kompletten 21,2 Kilometer auf dem Rundkurs zu laufen. Mit offizieller Zeitmessung – und zumindest sofern allem nicht doch noch die Corona-Schutzverordnung im Wege stehen sollte, sagt Nelly Schreiner vom Sportpark Leverkusen.

„Wer mitläuft, kann sich auf eine tolle Medaille, eine Urkunde, Rabatt beim nächsten Besuch des „Calevornia“ und natürlich auf den Platz in der Echtzeit-Online-Bestenliste für die jeweilige Distanz freuen!“

Start an der BayArena

Den Startschuss für den Halbmarathon müssten sich alle Läuferinnen und Läufer am gut gekennzeichneten Start zwischen BayArena und Dhünn eben nur selbst geben. Tiina Ripatti die Organisatorin der Veranstaltung, spricht auf jeden Fall von einem „Racefeeling“, welches von dort an auf der Strecke die Dhünn entlang bis zur ersten Rechtskurve kurz vor den Gleisen aufkommen werde: „Wir säumen die gesamte Strecke mit kunterbunten Plakaten von unseren Sponsoren, die unsere Halbmarathonläuferinnen und -läufer hoffentlich über neuneinhalb Runden motivieren und die technisch zwangsläufig gleichbleibende Strecke abwechslungsreicher machen.“

Entlang der Passage an den Bahngleisen hin zur A1-Stelzenbrücke wird nach genau einem Kilometer die zweite Zeitmessbox warten, die jene in den Startnummern der Teilnehmenden versteckten Transponder registriert. Dann geht es zurück am TSV- und Bayer-04-Gelände entlang, die Kurve um Lindner Hotel und Corona Testzentrum herum wieder zurück zum Start.

Der OB ist dabei

Einer der voraussichtlich 700 Menschen, die dabei sein wollen, wird der laufbegeisterte OB Uwe Richrath sein. Für ihn und den Sportdezernenten Marc Adomat ist diese außergewöhnliche Umsetzung des traditionellen Laufes ein „klares Bekenntnis“ zur zurückkehrenden Normalität innerhalb der durch die Pandemie gebeutelten Gesellschaft. „Ich werde die viereinhalb Kilometer absolvieren. Die zehn mache ich, sobald wir wieder alle richtig miteinander laufen können. Mit dieser Motivation schaffe ich die dann auch“, sagt Richrath – und klingt dabei entschlossen.

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Seine Startnummer, die 229, bekam er schon überreicht. Alle anderen, die mitmachen. erhalten ihre zu Beginn der kommenden Woche coronakonform per Post zugestellt.

Tradition reißt nicht ab

Von Beginn der Planung an, sagt Thomas Eimmermacher als EVL-Geschäftsführer, sei er bereit gewesen, die Umsetzung des Laufes zu unterstützen: „Wir sind stolz, dass der Lauf nicht ausfallen muss und die Tradition nicht abreißt.“ Anmeldungen im Internet sind noch möglich.

www.juni.leverkusen-halbmarathon.de

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