Leverkusen: Karnevalszüge Opladen, Wiesdorf, Hitdorf: Entscheidung wird im November gefällt

Leverkusen – Der 11.11. und somit der Start in die nächste Session rückt näher. Bis spätestens Mitte November will der Festausschuss Leverkusener Karneval entscheiden, ob und wie Karnevalszüge in Leverkusen durchgeführt werden können.

Am vergangenen Donnerstag habe es nach Angaben der Stadtverwaltung ein Gespräch zwischen dem Festausschuss Leverkusener Karneval (FLK) , dem Komitee Opladener Karneval, den Hitdorfer Karnevalsfreunden und Oberbürgermeister Uwe Richrath gegeben.

2G oder 3G?

Im Gespräch sei zunächst vereinbart worden, dass es Mitte Oktober ein weiteres Gespräch mit Verwaltung, den zuständigen Fachbereichen und den Festkomitees geben soll. Hier soll über die Regelungen für die Zuschauerinnen und Zuschauer der Züge (z.B. 2G oder 3G), über die Durchführbarkeit beziehungsweise Organisation von Kontrollen, möglichen Zugangsbeschränkungen und mehr gesprochen werden. Ein weiteres Abstimmungsgespräch soll dann Anfang November stattfinden.

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Oberbürgermeister Uwe Richrath wird zudem laut Verwaltung in dieser Woche Kontakt zur Stadt Köln und den Organisatoren des Kölner Karnevals aufnehmen, um zu klären, wie dort der Planungsstand zu den Zügen ist und welche Vorgaben beachtet werden müssen. Die Stadt stellt daher klar: Die Entscheidung, ob und unter welchen Umständen die Züge in Wiesdorf, Opladen und Hitdorf stattfinden können, steht noch aus. In Schlebusch und Lützenkirchen wurden die Umzüge schon abgesagt.

OB Uwe Richrath bittet noch um etwas Geduld: „Wir alle wünschen uns wieder einen fröhlichen und unbeschwerten, einen echten Karneval mit bunten Zügen und vielen Zuschauerinnen und Zuschauern – das ist auch das große Ziel. Trotzdem ist die Pandemie leider noch längst nicht vorbei. Deshalb werden wir jetzt gemeinsam mit den Vereinen in Ruhe schauen, was möglich ist, ohne den Gesundheitsschutz zu vernachlässigen.“ (aga)