JahreshauptversammlungArbeit des Naturgut Ophoven geprägt von Corona und Hochwasser

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Hochwassermarke am Naturgut Ophoven. 

Leverkusen – Die Jahreshauptversammlung des Naturgut Ophoven hat nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder in Präsenz vor Ort stattgefunden. Wie der Förderverein mitteilt, ging es dabei vor allem um veränderte Arbeitsweisen, die aufgrund der Pandemie erarbeitet werden mussten. So wurden unter anderem die pädagogischen Programme und Kindergeburtstage angepasst oder online durchgeführt.

Nachdem das Umweltbildungszentrum im Juli 2021 schwer von der Flut getroffen wurde und das Hochwasser das gesamte Untergeschoss überschwemmt und zerstört hatte, arbeitet das Naturgut inzwischen an einer Totalsanierung aller Gebäude.

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Im Anschluss wurden aktuelle Projekte vorgestellt. So werde zum Beispiel ein Buch zum Naturerleben für Familien, das von Mitarbeitenden des Fördervereins entwickelt wurde, in zweiter Auflage gedruckt. Auch Klimaschutzprojekte im Bereich der Bildungsarbeit werden zurzeit erfolgreich durchgeführt. 

„Der Förderverein wurde ja nicht weggeschwemmt, sondern er ist aktiver denn je. Denn die Herausforderung des Schwundes der Artenvielfalt und des Klimawandels fordern uns zu immer umfangreicheren Aktivitäten heraus“, versicherte die 1. Vorsitzende Marianne Ackermann. Dazu sagte sie ergänzend: „Da weiterhin sehr viel zu tun ist, freuen wir uns über jedes neue Vereinsmitglied, welches uns aktiv oder auch passiv unterstützt.“ Abschließend wurde der Vorstand neu gewählt.

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