Netzwerk Bergische MuseenLeverkusener Häuser vernetzen sich in der Region

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Große Fans von Museen und Netzwerken (v.l.): Katrin Hieke (Netzwerk Museen), Ute Pfeiffer-Frohnter (Naturgut), Lucia Riemenschnitter (Museum Morsbroich),  Marc Adomat (Kulturdezernent).

Leverkusen  – Netzwerken ist nicht nur ein neudeutscher Begriff. Netzwerken ist vor allem: angesagt. Davon zu berichten wissen nicht zuletzt Lucia Riemenschnitter, Kunstvermittlerin des Museums Morsbroich, und Ute Pfeiffer-Frohnert vom Naturgut Ophoven. Beide arbeiten für ein Museum – die eine in einem für Kunst, die andere in einem Naturmuseum. Und beide tun das ab sofort auch in einem, eben, Netzwerk. Dem Netzwerk Bergische Museen nämlich.

25 Museen sind schon dabei

In dem haben sich bislang Vertreterinnen und Vertreter von 25 Museen aller Art aus der Region zusammengeschlossen, um voneinander zu lernen, miteinander zu diskutieren und voneinander zu profitieren.

„Wir tauschen uns regelmäßig aus und helfen einander“, sagte Katrin Hieke als Leiterin der Geschäftsstelle des Netzwerkes nun nach einem Treffen der Netzwerk-Mitglieder auf dem Naturgut, bei dem auch Leverkusens Kulturdezernent Marc Adomat zugegen war. „Und das ist unglaublich wichtig für Museumsarbeit“, ergänzte Lucia Riemenschnitter. Das habe sie von Beginn an gelernt in ihrem Beruf.

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Blick über den Tellerrand

Der Blick über den Tellerrand, der Austausch mit anderen aus dem Museums-Umfeld, die gegenseitige Unterstützung eröffne neue Wege, neues Potenzial. Kurzum: mache Museumsarbeit besser – für die Museen und für diejenigen, die sie besuchten.

Das Netzwerk Museen mit Sitz im oberbergischen Nümbrecht, wird vom Kulturministerium des Landes sowie von einem eigenen Trägerverein gefördert.

www.bergischemuseen.de

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