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Warnstreik in LeverkusenStadtverwaltung, Avea, EVL, Sparkasse und Kitas betroffen

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Ein Mann hält am Busbahnhof in Wiesdorf eine Verdi-Fahne.

Bereits Mitte Februar und Anfang März legten Beschäftigte im öffentlichen Dienst für Warnstreiks die Arbeit nieder.

Am kommenden Montag müssen Leverkusenerinnen und Leverkusener erneut mit eingeschränkten städtischen Dienstleistungen rechnen.

Im Ringen um einen neuen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen ruft die Gewerkschaft Verdi für Montag, 13. März, erneut zahlreiche Beschäftigte städtischer Unternehmen dazu auf, für einen Tag die Arbeit niederzulegen. Das teilt der Verdi-Tarifbezirk Köln-Bonn-Leverkusen am Donnerstag mit. 

Zum Warnstreik aufgerufen sind demnach die Tarifbeschäftigten der Stadtverwaltung, des Abfallwirtschaftsunternehmens Avea, der Energieversorgung Leverkusen, der Sparkasse Leverkusen und  des regionalen Container-Dienstleisters Reloga, der auch in Leverkusen eine Dependance hat.

Hinzu kommen die Beschäftigten in mindestens acht Kindertageseinrichtungen der Stadt. Geschlossen bleiben demnach die Kitas an der Borkumstraße, der Pregelstraße, der Sandstraße, der Kerschensteiner Straße, der Nobelstraße, der Straße Am Stadtpark, der Werner-Heisenberg-Straße und der Elbestraße.

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Wie bereits Mitte Februar treffen sich die Streikenden am Forum in Wiesdorf. Mittags um 12 Uhr soll es eine Kundgebung auf dem Friedrich-Ebert-Platz geben. 

Die dritte Runde der Tarifverhandlungen ist für Ende März in Potsdam vorgesehen. (ps)

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