RückblickLandrat zieht Bilanz der Corona-Zeit in Oberberg und dankt für die vielen Einsätze

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Ein Mann hält ein Smartphone in der Hand, auf dem die Corona-App in einem roten Feld „Erhöhtes Risiko“ anzeigt.

Die Corona-Pandemie und der Schutz der Bevölkerung waren auch für den Oberbergischen Kreis eine Herausforderung. Landrat Jochen Hagt blickte zurück.

Landrat Jochen Hagt ließ die Zeit vom Bekanntwerden des ersten Falls in Oberberg im März 2020 bis zur Aufhebung der Pandemie Revue passieren.

Gut eine Stunde dauerte die Sitzung des Kreistages im Kulturzentrum Lindlar am Donnerstagnachmittag. Diskutiert wurden die Tagesordnungspunkte nicht, alle Beschlüsse wurden ohne Aussprache einstimmig verabschiedet.

Redebedarf beim Rückblick auf die Corona-Pandemie in Oberberg

Redebedarf offenbarten die Politiker beim Rückblick auf die Corona-Pandemie im Oberbergischen Kreis. Eine knappe Stunde dauerten die Stellungnahmen der Fraktionen auf die Ausführungen von Landrat Jochen Hagt. Er ließ die Zeit vom Bekanntwerden des ersten Falls in Oberberg im März 2020 bis zur Aufhebung der Pandemie Revue passieren und dankte allen, die zur Bewältigung dieser Krise beigetragen haben.

Hagt führte die Maßnahmen auf, die der Kreis ergriffen hatte, und erinnerte an die schwierigen Situationen für Verwaltung, medizinisches Personal, Schulen und Bevölkerung. In einer Schweigeminute gedachte der Kreistag auch der 565 Oberberger, die in Zusammenhang mit der Corona-Erkrankung verstorben sind.

Die Vertreter der Fraktionen machten deutlich, dass die nicht vorhersehbare Krise die Kinder und Jugendlichen besonders belastet habe und eine Bewährungsprobe für unsere Demokratie gewesen sei. Es habe sich gezeigt, dass diese trotz aller Probleme gut funktioniert habe.

Durchgewunken wurden die Änderung des Landschaftsplans Waldbröl für das künftige Naturschutzgebiet „Lehmgrube Cronrath“, die Änderungen im Landesentwicklungsplan bezüglich Wind- und Solarenergienutzung, der neue Bildungsgang E-Commerce-Kaufmann am Bergischen Berufskolleg, die Errichtung eines Teilstandorts für die Helen-Keller-Schule und die Einführung des Deutschlandtickets für die kreiseigenen Berufskollegs. 

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