Kommentar zur ErweiterungEndlich Land in Sicht am Schulzentrum Rösrath

Lesezeit 2 Minuten
Neuer Inhalt

Bei den Bauarbeiten am Freiherr-vom-Stein-Schulzentrum zeichnet sich eine Perspektive ab.

  • Bei den Arbeiten am Freiherr-vom-Stein-Schulzentrum zeichnet sich eine Perspektive ab.
  • Das bedeutet für die Schulgemeinschaft einen großen Schritt nach vorn, findet unser Autor.
  • Ein Kommentar.

Rösrath – Bereits 2015 nahm die Stadt Rösrath sehr entschlossen Kurs auf die Sanierung und Neugestaltung des Freiherr-vom-Stein-Schulzentrums, sie lud zu einem Architektenwettbewerb ein. Anfang 2016 präsentierte sie den Sieger, danach ging es konsequent in Richtung Umbau.

Mit dem zunächst für Ende 2016 angestrebten Baubeginn wurde es aber nichts, weil bei einer ersten Ausschreibung keine einzige Firma das Gesamtprojekt übernehmen wollte. Nach einer erneuten Ausschreibung folgte der Baubeginn im Jahr 2018, Ende 2019 sollte der zweite Bauabschnitt abgeschlossen sein.

Rösrath: Neugestaltung hat Vorzüge

Nach weiteren Rückschlägen erfolgt das nun rund drei Jahre später, um die Jahreswende 2022/2023. Für Kinder, Lehrkräfte und Eltern ergaben sich damit erhebliche Belastungen. Doch nun ist endlich Land in Sicht. Die Vorzüge der Neugestaltung, die sich nun abzeichnen, lassen durchaus Begeisterung aufkommen, das Schulzentrum macht einen richtig großen Schritt nach vorn. Die Verbindung von Gebäuden aus den 60er oder 70er Jahren und moderner Schularchitektur scheint gelungen. Die Schulgemeinschaft erhält neuen Raum, den sie sicher mit Leben füllen wird.

Das könnte Sie auch interessieren:

Natürlich ist längst nicht aller Tage Abend. Weitere Bauarbeiten werden folgen, die Belastung der Schulgemeinschaft soll nach Aussage der Stadtverwaltung aber deutlich abnehmen. Die noch anstehende Gestaltung der Außenanlagen und die Schaffung neuer Räume werden den Alltag für Kinder und Lehrkräfte weiter verbessern, auch wenn die Beteiligten sicher noch manche Einschränkung ertragen müssen. Der auf Dauer zu erwartende Bedarf für insgesamt zehn Klassen pro Jahrgang in Gymnasium und Gesamtschule ist für die Schulen und die Stadt eine weitere Herausforderung.

KStA abonnieren