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SommertourMinisterin Neubaur betont wirtschaftliche Bedeutung des Phantasialands in Brühl

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Das Foto zeigt die Ministerin mit hochgerissenen Armen vorn in einem voll besetzten Zug der Achterbahn, der sich gerade in die Kurve legt.

Gleich zwei Runden drehte NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (vorne rechts) auf der Achterbahn Taron im Phantasialand.

Der Tourismus in NRW boome und sei ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, so die Ministerin. Auch die Erweiterung war Thema beim Besuch in Brühl.

Der Tourismus in Nordrhein-Westfalen boome und sei ein Wirtschaftsfaktor mit weiter zunehmender Bedeutung. Diese Botschaft hatte NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) am Mittwoch beim Besuch im Phantasialand im Gepäck. Der Freizeitpark war die letzte Station am dritten und letzten Tag einer touristischen Sommertour, der die Ministerin an den Niederrhein und ins Rheinland führte.

Ralf-Richard Kenter, Beauftragter der Geschäftsführung, und Kommunikations- und Marketingleiterin Birgit Reckersdrees begleiteten die Ministerin durch das Phantasialand und zeigten ihr die neuen Attraktionen. Neubaur ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und drehte mutig gleich zwei Runden auf der Achterbahn Taron.

Freizeitpark sorgt für Wertschöpfung in der Region um Brühl

„Tourismus ist ein starker Wirtschaftszweig, der Wachstum generiert, Einkommen sichert und Arbeitsplätze schafft“, so Ministerin Neubaur. Sie betonte die wirtschaftliche Bedeutung des Freizeitparks. „Jeder Arbeitsplatz, der hier geschaffen wird, bringt Wertschöpfung in der Region, weil die Menschen dann das Geld verdienen, das sie beim Bäcker ausgeben, und auf der anderen Seite aber auch das Phantasialand mit regionalen Produkten eine Wertschöpfung verursacht.“

Auch die geplante Erweiterung sei Thema beim Besuch im Phantasialand gewesen, sie sei über den Stand der politischen Diskussion vor Ort informiert worden, so Neubaur. Das Land habe im Zuge der Regionalplanaufstellungen die Voraussetzungen geschaffen. „Jetzt liegt der Ball vor Ort bei denen, die das Baurecht in Kraft setzen müssen.“

Nach Angaben des Ministeriums liegt Urlaub in NRW voll im Trend. Im vergangenen Jahr sei mit 24,5 Millionen Gästen und 54,5 Millionen Übernachtungen ein Rekordergebnis verbucht worden. Der positive Trend halte in diesem Jahr an: Von Januar bis Mai wurden 20,9 Millionen Übernachtungen und 9,4 Millionen Gäste gezählt. Aber auch für Tagestouristen sei NRW ein attraktives Reiseziel. In Nordrhein-Westfalen hängen nach Angaben des Ministeriums mehr als 650.000 Arbeitsplätze am Privat- und Geschäftstourismus.