Pizza und PastaDie neue L'Osteria in Erftstadt hat offiziell eröffnet – das müssen Gäste wissen

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Zu sehen sind eine Frau und zwei Männer.

CEO und Gründer Kent Hahne (v.l.), Bürgermeisterin Carolin Weitzel und CEO Steven Sarwar.

Der Betreiber war schon lange am Wirtschaftspark als Standort für die Gastronomiekette interessiert – mehr als 400 Gäste bei Eröffnungsparty.

Die neue L'Osteria-Filiale in Erftstadt hat eröffnet, und schon bei der Eröffnungsparty war der Andrang groß. Innerhalb kürzester Zeit füllte sich das neue Restaurant über seine zwei Etagen. Mehr als 400 Gäste hatten sich allein für die Veranstaltung am Mittwochabend angesagt. Bei Musik servierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Aperol Spritz. Es wurden italienische Häppchen in kleinen Gläsern gereicht, und auch die für L'Osteria charakteristische übergroße Pizza fehlte nicht.

Den Standort hatte die Apeiron Restaurant & Retail Management GmbH schon länger im Sinn. Gründer und CEO Kent Hahne verriet: „An der Lage im Industriegebiet in Erftstadt war ich schon lange interessiert.“ Generell habe er schon immer etwas in Erftstadt gesucht. Die Stadt sei nicht nur super befahren, sondern habe ein großes Einzugsgebiet. Etwa 4,5 Millionen Euro betrug die Investition laut Hahne. Und das fertige Ergebnis schien auch den Gästen zu gefallen, zu denen auch Bürgermeisterin Carolin Weitzel sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik gehörten.

L'Osteria Erftstadt: Parkplätze mit Photovoltaik-Anlage überdacht 

Im Rhein-Erft-Kreis ist es die zweite L'Osteria. Die erste Filiale wurde 2014 in Hürth eröffnet. Die Lokalität unterscheidet sich kaum von den anderen Restaurants der Gastronomiekette. Das klassische freistehende Gebäude, das allerdings etwas kompakter ist als an anderen Standorten, urbanes gemütliches Ambiente und italienische Küche.

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Eine Neuerung entdeckt man aber bereits vor dem Lokal: Der Parkplatz der Erftstädter Filiale wird von einer Photovoltaik-Anlage überdacht. Brunch an Sonn- und Feiertagen „Wir können einen Großteil des Energiebedarfs selbst decken“, sagte CEO Steven Sarwar an. Man werde es vermutlich nicht ganz schaffen, 100 Prozent autark zu sein, ergänzte Kent Hahne. Er sprach jedoch von bis zu 80 Prozent. Die Anlage sei jedoch nicht nur bei der Nachhaltigkeit eine tolle Möglichkeit, sondern habe auch einen schönen Nebeneffekt, wenn es regne, sagte Sarwar.

Zu sehen ist eine Frau, die Pizza isst.

Die riesigen Pizzen sind ein Markenzeichen der Restaurantkette.

Neu im Angebot ist an Sonn- und Feiertagen auch der Brunch. Dem Konzept der Marke ist L'Osteria dabei treu geblieben: „Es ist ein italienischer Brunch“, sagt Kent Hahne. Natürlich gebe es auch den klassischen Aufschnitt, erläutert Steven Sarwar. Neben angesagten Frühstücksvariationen wie Broten mit Avocado und pochiertem Ei stehen auch warme Speisen wie Lasagne Parmigiana auf der Karte. „Sonntags ist bei uns Family-Day. Es ist gesellig. Mehrere Generationen verbringen gemeinsam Zeit zusammen.“

Betreiber Apeiron ist größter Franchisenehmer der L'Osteria 

Für Kent Hahne ist es die 27. Filiale der Gastronomiekette, 24 betreibt die Gesellschaft in Deutschland, drei weitere in Luxemburg. Apeiron ist zudem Inhaberin der Restaurantkette The ASH Restaurant & Bar und nach eigenen Angaben größter Franchisenehmer der L'Osteria.

Etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in Erftstadt beschäftigt sein. Hahne betont aber, was die Besetzung von Stellen angeht: „Ja, auch wir haben Herausforderungen nach den ganzen Krisen.“ Alle Mitarbeiter seien sozialversicherungspflichtig, auch während der Corona-Pandemie habe man niemanden entlassen. „Heute zählt Sicherheit.“

Das Restaurant hat Montag bis Donnerstag, 11 bis 23 Uhr, sowie Freitag und Samstag, 11 bis 24 Uhr, geöffnet. An Sonn- und Feiertagen ist von 9 bis 23 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es hier

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