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VolleyballMoers patzt, Mondorf profitiert

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So sehen Sieger aus: Der TuS Mondorf feiert den nächsten Auswärtserfolg und bereitet Markus Köppke (Trikotnummer fünf) einen tollen  Abschied. 

Rhein-Sieg-Kreis – Während der Zweitliga-Tabellenführer Moerser SC in Warnemünde (3:2) Federn ließ, hielten sich die Volleyballer des TuS Mondorf in der „Festung“ Bitterfeld schadlos und sind damit immerhin wieder punktgleich mit dem MSC.

2. Bundesliga NordVC Bitterfeld-Wolfen – TuS Mondorf 0:3 (19:25, 21:25, 22:25). Die Teams boten sich in der vergleichsweise kleinen Brauereiturnhalle einen offenen Schlagabtausch mit kraftvollem Power-Volleyball. Laut TuS-Manager Klaus Utke geriet jedoch „gefühlt kein Satz in Gefahr“, weshalb die Mondorfer ihren Nimbus als auswärtsstärkste Mannschaft auch beim heimstarken Tabellenfünften eindrucksvoll wahrten.

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So durfte sich Markus Köppke mit einem Sieg verabschieden; den Diagonalspieler zieht es bekanntlich in die USA. Zum MVP wurde Nico Wegner gekürt, der dank seiner enormen Sprunghöhe gleich mehrere Bälle mit extremem Winkel schlug. Nils Becker hätte die Auszeichnung allerdings ebenso verdient gehabt. Am Wochenende haben die Mondorfer spielfrei und können entspannt verfolgen, wie sich der Moerser SC beim PSV Neustrelitz (3.) schlägt.

3. Liga WestTecklenburger Land Volleys – RSV Much & Buisdorf abgesagt. Bereits am Freitagnachmittag ereilte die Volleys die nächste Spielabsage, nachdem schon die letzten beiden Duelle nicht stattgefunden hatten. Diesmal musste Tecklenburg wegen mehrerer Corona-Fälle im eigenen Team um Verlegung bitten. RSV-Vorsitzender Frank Stommel sieht allmählich Terminprobleme auf die 3. Liga West zukommen: „Das wird ein strammes Programm im März und April, um sämtliche Spiele nachzuholen. Aber da müssen wir jetzt alle gemeinsam durch.“

Planmäßig soll die Saison am zweiten April-Wochenende beendet werden. Das nächste Match bestreiten die Much-Buisdorfer am Samstag – und zwar gegen den TV Hörde (Hinspiel: 0:3).

Regionalliga WestSG Coesfeld – TSV Windeck 3:0 (25:13, 26:24, 25:14). Im ersten Spiel der Aufstiegsrunde lagen die Windecker schnell mit 0:10 zurück, womit der erste Satz quasi schon verloren war. Im zweiten Durchgang zeigte der TSV, dass er an einem guten Tag durchaus hätte mithalten können. Es war aber insgesamt ein gebrauchter, weshalb man letztlich sang- und klanglos mit 0:3 unterging.

Wittkowski überragt

„Wir haben den gegnerischen Diagonalangreifer Thomas Wittkowski zu keinem Zeitpunkt in den Griff bekommen. Er ist zu Recht MVP geworden. Aber daran alleine lag es nicht“, gab ein zerknirschter Kilian von Wirtz zu, der mit seinem Zuspiel immerhin als silberner MVP überzeugen konnte.