FC-TrainerLieferengpass von Baumgarts Schiebermütze hält an

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Steffen Baumgart, Trainer des 1. FC Köln

Köln – Rund drei Monate ist es her: An einem lauen Freitagabend in der Südstadt gewann der 1. FC Köln vor 4100 Zuschauer im Südstadion gegen Fortuna Köln nicht einfach nur ein Testspiel. Nein, es war ebenfalls die Premiere der Schiebermütze des neuen FC-Trainers Steffen Baumgart.

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An der Seitenlinie im Südstadion erstmals mit FC-Schiebernütze: Trainer Steffen Baumgart

Damals war der 49-ährige gerade vier Tage mit seiner neuen Mannschaft zusammen, doch die Bereitschaft, sich für den neuen Trainer zu begeistern, war schon damals im Umfeld des 1. FC Köln spürbar. Mittlerweile haben die Kölner sieben Bundesliga- und ein Pokalspiel absolviert, stehen auf Platz sechs der Tabelle. Stets trug Baumgart seine Mütze mit der 72 darauf, seinem Geburtsjahr. Die Mütze ist in Rekordzeit zum Klassiker geworden und war schnell im FC-Shop vergriffen.

Nachschub von Baumgarts Schiebernütze soll Ende November verfügbar sein

Mitte September erklärte Geschäftsführer Alexander Wehrle EXPRESS.de: „Wir hatten 1000 auf Lager, die waren relativ schnell weg. Deswegen haben wir natürlich nachgeordert. Aber solche Prozesse dauern immer ein Stück weit.“ Im Oktober sollte die Baumgart-Mütze wieder verfügbar sein.

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Doch dieses Ziel wird nun offenbar verfehlt. Erst Ende November soll die Kappe laut FC-Fanshop wieder verfügbar sein. Eine Vorbestellung sei nicht möglich. Allein durch fleißiges Aufrufen der Webseite in den Novemberwochen sei es möglich, den erfolgten Nachschub zu entdecken, heißt es. Für die Vorweihnachtszeit sollen dann aber genügend Exemplare bereit stehen.

Steffen Baumgart: „Jetzt kommen wir mal wieder runter“

Dass die Begeisterung in Köln besondere Blüten treibt, ist hinlänglich bekannt. Das war auch am Ende der  bemerkenswerten Partie gegen Greuther Fürth nicht anders. „Steffen Baumgart Bundeskanzler“, sangen die Fans. Dem geerdeten Rostocker war jüngst schon zu viel, dass er wegen seiner Liebe zu Schiebermützen als Trendsetter bezeichnet wurde. Insofern zog er sofort den Stöpsel: „Jetzt kommen wir alle mal wieder runter. Das Kanzleramt muss noch ein bisschen warten.“

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