Dieter Kürten, der über Jahrzehnte das Sportgesicht des ZDF war, hat 375 Mal das „aktuelle sportstudio“ am Samstagabend moderiert. Am Sonntag (24. August) besuchte die 90-jährige Moderatoren-Legende das Bundesliga-Debüt von FC-Trainer Lukas Kwasniok in Mainz. Das berichtet der Kölner „Express“.

Kürten mit verhaltener Kritik an erster Halbzeit

Nach der ersten Halbzeit zeigte sich Kürten nicht begeistert: „Das ist von beiden Seiten nicht viel gewesen. Viele Fehler, einige unklare lange Bälle.“

Kürten, der in Wiesbaden wohnt, besucht regelmäßig Fußballspiele. Er erzählt: „Ich pendle öfters zwischen den Heimspielen von Frankfurt oder Mainz. Schaue aber auch Wehen-Wiesbaden in der 3. Liga an. Aber da fehlt mir was im Fußball.“

Für die laufende Bundesliga-Saison glaubt er, dass Eintracht Frankfurt dem FC Bayern München Paroli bieten kann: „Die haben eine gute junge Mannschaft.“ Zum 1. FC Köln äußerte er sich positiv: „Die gehören in die Bundesliga. Und sie haben einen richtig starken Torwart mit Marvin Schwäbe. Der strahlt eine gute Ruhe aus und hält manche Bälle, die man nicht unbedingt halten muss.“

Erinnerungen an große Stars und einen Schicksalsschlag

In seiner 30-jährigen Karriere beim ZDF hatte Kürten zahlreiche berühmte Gäste, darunter Pelé, Cindy Crawford, Michael Schumacher, Boris Becker, Steffi Graf und Franz Beckenbauer.

Am 1. November 2011 erlitt er einen Herzinfarkt und wurde auf der Straße von einer Altenpflegerin gerettet. „Ich habe den Tod überlebt“, sagte er später. Daraufhin engagierte er sich in der Deutschen Herzstiftung und gründete den Verein „Hand aufs Herz“.

Die FC-Profis in der Einzelkritik

Waldschmidt bereitet vor, Bülter wird Kölns Matchwinner

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Lars Werner

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Bis heute erhält das ZDF Fanpost für Kürten, der den Fußball inzwischen als Zuschauer verfolgt. (red)