Einzelkritik zum 1. FC KölnSechs mal Note Zwei und eine Eins für erkämpftes Remis

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Köln Leipzig

Kölner Spieler umringen Leipzigs Amadou Haidara

Leipzig/Köln – Der 1. FC Köln hat am Samstag RB Leipzig ein 0:0 und damit einen Punkt abgetrotzt. Wer waren die wichtigen Akteure? Die Kölner Spieler in der Einzelkritik.

Timo Horn 3

Hatte Glück, dass die Leipziger bei seinem schlimmen Fehlpass in der dritten Minute ins Abseits liefen. Pritschte Angelino eine halbe Stunde später den Ball vor die Füße, normalerweise ist man damit dann mindestens ein Gegentor schuld. In der 36. Minute stark gegen Angelino. Im Fünfer nicht immer souverän.

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Sebastiaan Bornauw 2

Hoch konzentriert, am Samstag fehlerlos und wieder die absolute Instanz in der letzten Kölner Reihe. Hat den grauenhaften Abend gegen Leverkusen gut verarbeitet.

Jorge Meré 1,5

Technisch sauber und mit gutem Selbstbewusstsein. Ein Verteidiger mit großartigen Anlagen, die er am Samstag mal wieder präsentierte, obwohl ihm der Rhythmus fehlen muss.

Noah Katterbach 2,5

Stark, wenn die Räume eng wurden. Gute Ballbehandlung, starke Passquote, obwohl er es gegen Mukiele und Haidara nicht leicht hatte. Stellungsfehler vor Kampls Großchance in der 65. Minute.

Marius Wolf 3,5

Gegen Angelino immer wieder in Schwierigkeiten. Wurde vom Spanier davon abgehalten, offensiv intensiver am Spiel teilzunehmen. Kämpfte sich in die Partie, bekam Angelino durch allerlei Kniffe und großen Einsatz besser in den Griff.

Elvis Rexhbecaj 2,5

Bemerkenswerter Kampf des 23-Jährigen, der alles gab, um den Plan seines Trainers in die Tat umzusetzen.

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Ellyes Skhiri 3,5

Einige Wackler, hatte in der ersten Halbzeit enorme Schwierigkeiten. Im zweiten Durchgang dann deutlich stabiler, in der Schlussphase richtig stark.

Salih Özcan 2

Der Ehrenfelder zeigte einen weiteren ganz starken Auftritt. Mutig, energisch, mit gutem Auge. Die Vertragsverhandlungen mit dem Mittelfeldmann werden für Horst Heldt nicht einfacher.

Jan Thielman 2

Überzeugte vor allem durch seinen nimmermüden Einsatz. In der Nachspielzeit noch mit der Chance auf den Siegtreffer, das wäre dann womöglich zu viel gewesen – wenn auch nicht für Thielmann.

Ondrej Duda 3

Ist auch unter dem Druck eines Spiels gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner jederzeit bereit, eine Situation spielerisch zu lösen und seiner Mannschaft Zeit zu verschaffen.

Dominick Drexler 3,5

Hatte beim Stand von 0:0 die beste Chance der ersten Halbzeit. Ein Ball, den er versenken musste, zumal er in den direkten Duellen mit den Leipziger Verteidigern ohne Aussichten war.

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