Horn wieder fitKöln mit dünnem Kader vor Rückspiel in Belgrad

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Timo Horn hat seinen Muskelfaserriss auskuriert und darf wieder voll ins Training einsteigen.

Köln – Florian Kainz betrat am Dienstagvormittag als erster Spieler des 1.FC Köln den in Nebel gehüllten Trainingsplatz am Geißbockheim.

Der Torschütze beim 2:5 in Mönchengladbach hatte im selben Spiel kurz vor der Halbzeit Gelb-Rot gesehen und wollte den Fans beim öffentlichen Training zeigen, dass er sich davon nicht deprimieren lässt, sondern hochmotiviert auf die kommende Partie gegen Partizan Belgrad blickt.

Doch bevor sich der FC am Mittwochmorgen auf den Weg zum Conference League-Rückpiel macht – das Hinspiel hatten die Kölner mit 0:1 verloren – gab es zunächst eine ganz normale Trainingseinheit zu absolvieren.

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Obwohl die Verletztenliste des 1.FC Köln mit dem Innenbandriss von Dejan Ljubicic nicht gerade kürzer wird, meldete sich immerhin Torhüter Timo Horn, die nominelle Nummer zwei, nach einem Muskelfaserriss wieder zurück im Training.

U-21-Nationalspieler Jan Thielmann hat seinen Infekt seit der Länderspielpause noch nicht ganz auskuriert und wird nun nach den Spielen gegen Dortmund, Belgrad und Gladbach auch das Conference League-Rückspiel verpassen.

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Während auch Tim Lemperle nach seiner Sprunggelenksverletzung noch nicht wieder auf dem Feld stand, konnten mit Jeff Chabot und Mathias Olesen zwei Langzeitverletzte zumindest wieder individuelle Einheiten mit der Mannschaft absolvieren.

Nachwuchsspieler helfen in der Offensive

Neben den Nachwuchsspielern Georg Strauch, Rijad Smajic und Joshua Schwirten, die bereits im Hinspiel gegen Partizan im Kader standen, war am Dienstag auch U-21-Stürmer Maximillian Schmid beim Training dabei. Sollte er die Kölner am Donnerstag unterstützen, wäre es für den 19-jährigen die Premiere in einem Profi-Kader.

Insbesondere in der Offensive könnte Steffen Baumgart frische Kräfte gebrauchen, zumal Mark Uth zwar seit dem Sieg gegen Dortmund wieder im Kader steht, nach seiner langen Zwangspause jedoch noch nicht über 90 Minuten einsatzfähig ist.

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