Bergische Panther unterliegen nach 81-Tore-Spektakel der HG Saarlouis.
HandballTuS 82 Opladen gewinnt dank starker Leistung gegen Dutenhofen

Keeper Tim Trögel bot bei den Handballern des TuS 82 Opladen eine starke Leistung.
Copyright: Uli Herhaus
Wo man am Samstagabend in der Opladener Bielert-Halle auch hinschaute: Es gab viele zufriedene Gesichter u sehen. Abgesehen von den Gästen aus Dutenhofen. Diese hatten nämlich gerade mit 25:30 (14:17) gegen den TuS 82 Opladen verloren.
Nach der ersten Führung des TuS 82 beim 3:2 gaben die Gastgeber den Vorsprung nicht mehr ab. 5:2 hieß es in der 8. Minute, 11:6 nach 16 Minuten.
Opladen stand im Torhüter-Abwehr-Verbund hervorragend, nahm den Gästen immer wieder mit Härte und Leidenschaft das von ihnen bevorzugte 1:1-Spiel. Mit einer Dreitore-Führung ging es in die Kabinen. Zwölf Minuten nach dem Seitenwechsel lagen die 82er beim 23:17 mit sechs Treffern vorne, das reichte bis zum Ende.
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„Wir haben das wirklich souverän über die gesamten 60 Minuten gespielt“, erklärte Trainer Stefan Scharfenberg erfreut. Beste Opladener: Keeper Tim Trögel und Top-Torschütze Maurice Meurer.
TuS 82 Opladen: Trögel, Wiese; Meurer (8), Schmidt (6), Schmitz (5/2), Dasburg (3), Jagieniak (2), Beckers (2), Sonnenberg (2), Hessen (1), Swiedelsky (1), Johannmeyer.
Die etwas mehr als 200 Zuschauer in der Wermelskirchener Halle am Schwanen sahen beim 39:42 (15:21) der Bergischen Panther gegen die HG Saarlouis wohl schon jetzt eine der torreichsten Partien dieser Saison. Unglücklicherweise konnten die Panther trotz erzielter 39 Treffer, die in jeder anderen Begegnung zum Sieg gereicht hätten, keinen Erfolg einfahren.
Saarlouis geht ein irrsinniges Tempo; wir haben gut dagegengehalten und vieles richtig gemacht. 39 Tore muss man erstmal gegen so eine Truppe machen, die gegen uns ihr wohl bislang bestes Spiel gemacht hat
Die letzte Führung der Gastgeber erzielte Dorian Wöstmann beim 5:4, danach kam Saarlouis ins Rollen und setzte sich bis zur Pause auf 15:21 ab. Als der überragende Ante Simic für Hilgen in der 50. Minute auf 32:35 verkürzte, keimte noch einmal Hoffnung auf, doch Saarlouis konterte zum 34:39 (54.).
„Saarlouis geht ein irrsinniges Tempo; wir haben gut dagegengehalten und vieles richtig gemacht. 39 Tore muss man erstmal gegen so eine Truppe machen, die gegen uns ihr wohl bislang bestes Spiel gemacht hat“, so Coach Erwin Reinacher.
Bergische Panther: Eigenbrod, Mohr; Simic (10), Ballmann (7), Flemm (6/3), Müller (4), Lindemann (4), Wöstmann (3/1), Elsässer (2), Experte (1), Wolter (1), Weiss (1), Hinkelmann.