HandballWeder der TuS 82 Opladen noch die Bergischen Panther gewinnen ihre Heimspiele

Lesezeit 2 Minuten
02.09.2023, Handball-Tus Opladen-Dansenberg

TR: Fabrice Voigt (Opladen)

Foto: Uli Herhaus

Opladens Trainer Fabrice Voigt

Opladen kassierte in eigener Halle eine Pleite gegen Aldekerk, die Panther unterliegen Saarlouis.

In eigener Halle unterlag Handball-Drittligist TuS 82 Opladen am Samstagabend dem TV Aldekerk mit 27:30 (11:15). TuS-Trainer Fabrice Voigt hatte vor der Partie vor den Gästen gewarnt. Zu Recht.

Zwar lagen die 82er nach dem Siebenmetertreffer von Sebastian Damm mit 4:2 (5.) vorne, doch anschließend kam der TVA immer wieder zu einfachen Treffern, vor allem aus dem Rückraum. Aldekerk lag zur Pause recht deutlich vorne, hatte sich diesen Vorsprung gegen die fehlerhaften Gastgeber auch redlich verdient.

Opladen lief lange dem Rückstand hinterher, schien nach der erstmaligen Führung zum 23:22, später 24:23 und 25:24, die Nase vorn zu haben, „aber in dieser Phase haben wir es versäumt, unseren Vorsprung auf zwei Tore auszubauen. Am Ende haben wir etwas unglücklich agiert“, stellte Voigt enttäuscht fest.

TuS 82 Opladen: Oberosler (1), Trögel; Damm (9/5), Sorg (3), Nitzschmann (3), Sonnenberg (3), Dasburg (2), Meurer (1), Leppich (1), Jagieniak (1), Johannmeyer (1), Schmitz (1), Swiedelsky (1), Kübler, Flemm, Lutz

Bergischen Panther sind chancenlos gegen Saarlouis

Chancenlos waren die Bergischen Panther am Ende beim 30:37 (15:16) gegen die HG Saarlouis. Aber eben auch nur am Ende. Bis zum 21:21 waren die stark ersatzgeschwächten Panther, die auf fünf Leistungsträger verzichten mussten, auf Augenhöhe, kassierten dann aber in Überzahl einen 0:3-Lauf.

„Der hat uns den Stecker rausgezogen. Danach lief nicht mehr viel zusammen. Das darf uns nicht passieren, so dürfen wir uns nicht präsentieren. Man muss aber auch sagen, dass Saarlouis seine Sache sehr gut gemacht hat“, fasste Trainer Marcel Mutz zusammen

Bezeichnend war, dass Spieler wie Reinarz, Padeken und Zulauf viel Zeit auf dem Feld verbringen mussten. "Es war eigentlich nicht vorgesehen, dass unsere Oldies solange würden spielen müssen", erklärte der Coach der Panther, aus dessen Team Jonas Kämper wieder als bester Torschütze herausragte.

Bergische Panther: Eigenbrod, Ferne; Kämper (8), T. Blum (5), Wolter (5), Reinarz (4), Weiß (4), Bleckmann (3), Hinkelmann (1), Görgen, J. Blum, Padeken, Zulauf

KStA abonnieren