Sport im Free-TVHandballer mit stärkerer Quote als der FC Bayern

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Bayerns Musiala im Dribbing gegen RB Leipzig.

Bayerns Musiala im Dribbing gegen RB Leipzig.

Im Durchschnitt 4,51 Millionen Zuschauer sahen am Freitag den Bundesliga-Auftakt zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig auf Sat.1. Weniger als etwa die Handball-Partie der Deutschen am Donnerstag.

Nach mehr als zwei Monaten Pause war die Lust auf Fußball natürlich groß und die Zuschauerzahl im Free-TV entsprechend hoch. Die Partie zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig wurde aufgrund eines besonderen Übertragungsrechts am Freitag (20. Januar, 2023) auf Sat. 1 gezeigt und lockte dort als erstes Spiel der Fußball-Bundesliga im neuen Jahr viele Fans vor den Fernseher.

Die TV-Übertragung der spannenden Partie (Endstand: 1:1) am Freitagabend sahen durchschnittlich 4,51 Millionen Menschen bei Sat.1. Das ergab nach Angaben des Senders einen Marktanteil von 16,6 Prozent. Insgesamt schalteten laut Sender 8,96 Millionen Menschen ein.

Das Erstliga-Spitzenspiel war mit Abstand die erfolgreichste Sportsendung des Tages. Die Übertragung des Biathlon-Weltcups aus Antholz am Nachmittag im ZDF hatten im Durchschnitt 3,18 Millionen gesehen.

WM-Spiele der deutschen Handballer weiterhin der Quotenenner

Eine größere Reichweite hatten zuletzt auch die deutschen Handballer bei der WM erreicht, am Donnerstagabend waren es bei der Partie gegen Argentinien durchschnittlich 5,01 Millionen gewesen - und damit sogar noch mehr als der Bundesliga-Auftakt des Rekordmeisters.

Die WM-Spiele der deutschen Handballer in Kattowitz sind damit weiterhin ein Quotenrenner. Beim Auftaktsieg gegen Katar (31:27) hatten am vergangenen Freitag 4,85 Millionen (22,9 Prozent Marktanteil) eingeschaltet, den sportlich bedeutungslosen Vorrundenabschluss gegen Algerien (37:21) sahen 4,75 Millionen (22,4). Die bislang meisten Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten das Schlüsselspiel gegen Serbien am Sonntag (6,27 Millionen/25,5 Prozent). (oke, dpa, sid)

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