„Ich arbeite gerne in Bensberg“

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Ohne Spielgewinn gehen die Basketballerinnen des TV Bensberg in die Weihnachtspause. Eine Partie bestreiten sie noch in der Hinrunde der 1. Bundesliga, das aber erst im neuen Jahr.

Bensberg - Und die Chancen sind groß, dass gegen Wolfenbüttel der TVB endlich mit zwei Ausländerinnen antreten wird. „Unsere alten Kontakte haben zum Erfolg geführt“, verriet Walburga Over. Die hat bereits einige Gespräche mit der Amerikanerin geführt und hat auch Einvernehmen erzielt. Allerdings liegt noch kein unterschriebener Vertrag vor.

Chancen auf den ersten

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Saisonsieg steigen

Aber auch Gary Williams glaubt, dass er nun mehr Chancen hat, endlich den ersten Sieg zu laden. Allerdings wird nicht viel Zeit sein, die neue Centerin, die bisher in einem College-Team spielte, zu integrieren. Bisher hat sie in Bensberg nur mit statistischen Zahlen beeindrucken können. Aber die Bensberger Abteilungsleiterin setzt nicht nur auf die erwarteten Punktzahlen: „Kim Johnson und Barbara Sundermann werden profitieren. Von ihnen wird Druck genommen, und sie kommen auch zu leichteren Punkten.“

Und auch andere Probleme aus der Anfangszeit der Saison sollten abgehakt werden. „Kirsten Hansen kam nach längerer Verletzungspause zurück, fiel dann aber wieder nach ihrer Operation aus.“ Das waren aber nicht alle Probleme, die auf gesundheitliche Fakten zurück zu führen sind. „Marsha Owusu-Gyamfi hat für zehn Tage Trainingsverbot“, verwies Walburga Over auf ein latentes Leiden.

Owusu-Gyamfi zwickt

der Rücken

Trotz ihrer Rückenprobleme war die angeschlagene Spielerin bisher im Angriff aber besonders bei der Abwehrarbeit ein konstanter Aktivposten. Auf ihre vollständige Gesundung hofft auch der Trainer, der auf dem langen Weg durch das Tal der Tränen seiner Mannschaft immer wieder Mut macht.

Nach eigenen Angaben hat er auch noch nicht bedauert, vor der Saison andere Angebote abgelehnt zu haben. „Ich arbeite gerne in Bensberg“, wiederholte Williams seine Aussage aus der letzten Saison, als er mit der Mannschaft in der zweiten Liga noch von Erfolg zu Erfolg eilte und auch andere Vereine Interesse an ihm hatten. Nun wird es wohl schwer werden, aus eigener Kraft noch den Klassenerhalt zu schaffen. Die direkte Konkurrenz hat drei Siege Vorsprung. Aber da gab es in der Vergangenheit in der Liga immer wieder ein Hintertürchen. Nicht immer wollten auch alle Vereine, die durften, in der ersten Bundesliga spielen.

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