„2t-Klettern“Kletter- und Boulderhalle in Lindlar eröffnet im März

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Lindlar – Noch knapp zwei Wochen, dann wird die neue Kletterhalle an der Bismarckstraße eröffnet. Entstanden ist hier eine der größten Hallen für Klettern und Bouldern im Rheinland. „Wir sind definitiv in den Top-Ten“, sagt Norbert Palm. Der Bergisch Gladbacher ist einer von vier Klettertrainern, die künftig in Lindlar die Sportler betreuen.

Überblick

In Lindlar eröffnet mit „2t-Klettern“ am Wochenende 18. und 19. März eine der größten Kletterhallen im Rheinland. An beiden Tagen ist von 10 bis 21.30 Uhr geöffnet. Schnupperangebote gibt es von 3 bis 5 Euro.

Bouldern. Das Klettern an Kunstfels ohne Absicherung ist in einer eigenen Halle möglich. Hier gibt es 150 Boulder mit 1000 Quadratmetern Kletterfläche. Die Schwierigkeitsgrade reichen von „leicht“ bis „extrem schwer“.

Klettern. Das klassische Klettern mit Absicherung ist auf 160 Routen mit insgesamt 1500 Quadratmetern Kletterfläche möglich. Auch alleine, es gibt automatische Sicherungssysteme. Die Schwierigkeitsgrade reichen reichen auf der UIAA-Skala von 3 bis 10.

www.2tklettern.de

Die Kletterhalle hat inzwischen einen Namen: „2t-Klettern“. Das steht für „zwei Tiger“ und leitet sich vom Wahrzeichen des früheren Industriegeländes ab, den beiden Bronzetigern, die am Eingang des Komplexes stehen und noch vom Gründer der Nord-West Papierwerke Karl Götze (1903-1973) aufgestellt wurden.

Die letzten Tage vor der Eröffnung sind für die vier Klettertrainer der neu gegründeten der Betreiberfirma „DB-Motum“ voll gepackt mit Vorbereitungen. Georg Daun koordiniert die letzten Arbeiten. „Nächste Woche gibt es eine Software-Schulung für das Buchungssystem und wir werden noch einige Boulder einrichten“, erklärt Daun Claudia Wershoven. Die Lindlarerin ist ebenfalls im neuen Team dabei. Sie hat bereits mehr als 20 Jahre Erfahrung im Klettern. „Es ist grandios, dass es hier Klettern und Bouldern unter einem Dach gibt“, sagt sie.

Es werden noch Aushilfen gesucht

Beim Eröffnungswochenende soll es auch Kaffee und Snacks im neuen Bistro-Bereich geben. „Hier suchen wir noch dringen Aushilfen“, sagt Daun. Die Einrichtung der Cafés in der ersten Etage ist bereits aufgebaut. Der Fitness-Bereich in der Boulderhalle wird erst noch installiert. Auch beim Klettern suchen die Betreiber noch Hilfen. Die ersten Tests haben die Klettertrainer selbst gemacht. „Es ist ein sehr exklusives Gefühl“, berichtet Palm, als erster Kletterer die Routen in der in 15 Meter hohen Halle zu testen.

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